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Der Traum von überstaatlicher (und überkonfessioneller) Gerechtigkeit

Bereits gestern erreichte mich eine Mail mit Links zu englischsprachigen Seiten, die mit einem „Tribunal“ in Verbindung stehen, das diesen Traum in unten bildlich dargestellter Form zu verwirklichen trachtet …

Heute nun folgte ein Hinweis des Betreibers von Cluster Vision, der das Thema aufgegriffen, um eine bundesdeutsche Klage vor dem ICC (International Criminal Court) erweitert und mit einem interessanten Vortrag zusammengefasst und abgerundet hat. Der Beitrag und auch der Direktlink zu Youtube sind nach dem folgenden E-Mail-Text eingebunden.

Bevor ich meine eigenen Gedanken zum gesamten Thema auch noch anführen werde, möchte ich Sie bitten, sich den kurzen Einleitungstext durchzulesen und die dreißig Minuten zu investieren, welche das Anhören des Beitrags in Anspruch nimmt. Das Thema, mit dem sich dieser Audiobeitrag und die anschließend verlinkten Webseiten befassen, ist unbestreitbar ungeheuer komplex und bedarf einer freien Sicht auf alle damit verbundenen Faktoren ebenso sehr, wie eines strikt ungebundenen Denkens! Auf der anderen Seite ist das Thema aber auch von vitaler Bedeutung – viel bedeutsamer als das goldene Kalb namens Mammon oder Geld, um das nicht nur weltliche Instanzen „seit Urzeiten“ eine Art Veitstanz aufführen, sondern auch die „westlichen Religionen“ – so dass es niemandem angeraten sein kann, es zu ignorieren oder mit welchen Ausreden auch immer zu verharmlosen.

Dazu, was ich von den „juristischen Aktionen“ und den Hoffnungen halte, welche die Initiatoren offensichtlich damit verbinden, möchte ich im abschließenden Kommentar unter Berücksichtigung dieser unbestreitbaren Tatsache, allerdings auch noch Stellung nehmen.

Vorab noch die Webseiten, die sich mit den „Tribunalen“ beschäftigen und (leider nur in englischer Sprache) zusätzliche Informationen anbieten:

(1)    Escape the IllusionArtikel, zuletzt ergänzt am 24.06.11 (Hier finden Sie auch die 3-teilige Videoreihe von Rev. Kevin D. Annett)

(2)    ITCCS.org (International Tribunal into Crimes of Church and State) … Offener Brief an William Windsor und Kate Middleton vom 22.06.11 (von Reverend Kevin D. Annett)

(3)    Buch von Rev. Kevin D. Annett … Hidden No Longer (PDF, 393 Seiten – 51 MB ~ lange Ladezeit!); das Buch behandelt den Kanadischen Holocaust, fasst ihn jedoch in den historischen Kontext von „Christentum und Völkermord“

(4)    Die Webseiten des AutorsHidden From History und Canadian Genocide

 

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Mail von Cluster Vision, 04.07.11

FREI ZUR WEITERLEITUNG

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Mutmaßliche NWO-Kinderschänder kommen vor Gericht

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Kanadas Volk macht es uns vor:

wegen der Weigerung vieler sogenannter ‚Gerichte‘ in Kanada , aber auch in Westeuropa, speziell der BRD-‚Gerichte‘, Fakten u. Wahrheiten zum organisierten Kindesmissbrauch, Kindesentführung, Kindesraub  und Kindermord durch internationale Pädophilen-Netzwerke zur Kenntnis zu nehmen, installierte das freie kanadische Volk ein eigenes Gericht, das bereits arbeitet.

Die britische  Queen und der Papst sind, als mutmaßliche Führer global operierender  Pädophilennetzwerke, vor einem kanadischen Volks-Gericht angeklagt des Kindesmissbrauchs,  des Kinderhandels und weiterer schwerwiegender Straftaten gegen die Menschheit.

Quellen, Links und mehr Informationen im Clustervision Beitrag und der Videobeschreibung hier:

http://www.youtube.com/watch?v=pNRwGxAcSxE

Dauer:  ca. 30 Minuten

MfG

Clustervision
web broadcsting
Deutschland

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Kommentar:

Es muss von Vornherein klargestellt werden, dass ich die Forderungen hinsichtlich einer lückenlosen Aufklärung der angeprangerten Verbrechen gegen die Menschlichkeit uneingeschränkt unterstütze und es ebenfalls für wünschenswert halten würde, dass am Ende dieser Untersuchungen alle nachweislichen Mitverantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden sollten. Selbstverständlich ohne jegliche Rücksicht auf „Namen, gesellschaftliche Stellung, Nationalität oder religiöse Präferenzen“ …

ITCCS-Tribunal …

Die oben gemachte Feststellung gilt sowohl für das Anliegen des kanadischen Reverends und seiner Mitstreiter als auch für die deutsche Klage in Bezug auf die – kurz auf den Punkt gebracht – „jugendamtlich abgesegneten“ Missbrauchs- und Kinderklau-Fälle in Deutschland (und anderen Teilen der westlichen, „christlichen“ Welt). Doch seien wir uns selbst gegenüber doch bitte ehrlich, wenn wir uns die Frage stellen, welche Aussichten auf zufriedenstellenden Erfolg einem derartigen, rundherum berechtigten Ansinnen beschieden sind? Nehmen wir als Ansatz für eine objektiv-kritische Herangehensweise an die Beantwortung dieser Frage doch einfach nur den Text, der auf der unter (1) aufgeführten Seite angeboten wird.

Dort wird im vierten Absatz ein „ITCCS-Funktionär“ namens Dr. Eduardo Rosano mit folgender Aussage zitiert:

Zitat (freie Übersetzung aus dem Stehgreif):

Wir erwarten vom Europäischen Parlament und seinem Menschengerichtshof uns bei unseren „Überlegungen“ (?) zu unterstützen und wir haben bewusst entschieden, uns in Brüssel zu treffen, um eine derartige Hilfe von der Europäischen Union zu erbitten.

Zitat Ende (es dürfte zumindest sinngemäß korrekt wiedergegeben sein).

Eigentlich sollte man das gar nicht mehr kommentieren müssen, oder? Jeder, der sich ernsthaft mit dem Thema „NWO“ auseinandergesetzt hat, sollte heute wissen, dass die EU nicht nur ein Teil des Problems, sondern, neben den globalen „supranationalen Institutionen“ (einschließlich der großen und finanzstarken NGOs!) sogar das mächtigste Instrument bei der Umsetzung dieser Pläne repräsentiert. Welches Interesse sollte die EU also daran haben, eine Entscheidung zugunsten der Interessen von nicht nur entbehrlichen, sondern noch dazu auch „ärgerliche Probleme bereitenden“ Minderheiten herbeizuführen?

Weiter ausschmücken möchte ich das gar nicht, ich gebe lediglich zu bedenken, dass jene „Menschenrechte“ und sonstigen internationalen Rechtsnormen (absolut einschließlich des „Common Law“) im Auftrag derselben Herrscherkreise verfasst und auch nur in deren Interesse zum Einsatz gekommen sind. Wann werden die Menschen diese simple und unwiderlegbare Tatsache endlich zur Kenntnis nehmen und sich entsprechend verhalten?

Im gleichen Artikel wird auch auf die Organisationen hingewiesen, die sich im ITCCS zusammengeschlossen haben. Mit besonderer Betonung wird auch die „autonome, souveräne Nation Eurostaete“ (hier noch eine Fallbeschreibung in „gewöhnungsbedürftiger“ deutscher Übersetzung) erwähnt. – Nun ist es ohne Frage interessant, anhand des Beispiels dieser Geschichte die Strategien von kollaborierenden Politikern, Banken und „Rechtsexperten“ zu untersuchen, wie sie in der BRD und EU offenkundig an der Tagesordnung sind (ausgehend von den bekannten Zentren der globalen Finanzmacht), aber im Großen und Ganzen erinnert einen (bei mir ist das jedenfalls so!) das doch sehr stark ans „Fürstentum Sealand“ (interessant ist an dieser Geschichte allenfalls die Hartnäckigkeit, mit der diesem „Land“ die internationale Anerkennung verweigert wird, da dies zumindest andeutet, dass dieser Weg durchaus einen Ausweg aus der Umklammerung westlicher Pseudo-Demokratien“ weisen könnte…). Zwar passt dieser Vergleich von der offiziell vertretenen „Ideologie“ her betrachtet nicht so ganz, aber umso eindeutiger von der am Ende des zweiten Links hervorgehobenen Geschäftsphilosophie.

Wenn man dann auch noch den mehr als nur berechtigten Zweifel hinzuzählt, dass sich die „Beschuldigten“ („Elisabeth Windsor“ und „Josef Ratzinger“), die für meine Begriffe höchstens zwei Drittel der Schuldigen repräsentieren, wenn man eine realitätsbezogene Einschätzung der Weltgeschichte zugrundelegt, sich den angekündigten Tribunalen in irgendeiner Weise stellen würden, erhält man leider ein Gesamtbild, welches dieser Aktion das Schicksal eines weiteren Sturmes im Wasserglas vorherbestimmt.

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Das Buch von Kevin D. Arnett …Hauptgegenstand: Völkermord an der indigenen Bevölkerung Kanadas in Vergangenheit und Gegenwart

Bevor ich mir ein fundiertes Urteil über dieses Buch, seinen Autor und die „von beiden“ überlieferte Geschichte erlauben kann, muss ich es erst einmal vollständig gelesen haben. Grundsätzlich ist festzustellen, dass ich die angeführten Belege für umfassend authentisch halte, so dass über die aufgestellten Behauptungen selbst nicht mehr lange diskutiert werden muss.

Deshalb kann ich für den Moment auch nur die Empfehlung ausgeben, sich – soweit keine unüberwindlichen Sprachprobleme dem entgegenstehen – wenigstens die Chronologie des Völkermords (Teil 1, Seiten 12 – 22) anzuschauen. Sie beginnt mit dem Jahr 1850 und reicht bis in die Gegenwart. Ich persönlich fand die darin zusammengetragenen Fakten natürlich in erster Linie grauenhaft … doch leider korrespondieren auch diese Erkenntnisse nur zu gut mit meinem individuellen Gesamtbild von der wahren Geschichte der „menschlichen Zivilisation“. Ebenso interessant liest sich der Übergang in eine grundlegende Darlegung des Begriffes „Völkermord“, obgleich mir hier bereits beim kurzen Überfliegen auch schon erste Fragen gekommen sind, die sich ebenfalls vor dem Hintergrund meiner eigenen Studien förmlich aufdrängen.

Dazu aber ggf. irgendwann später (sobald ich das komplette Buch durcharbeiten konnte) noch mehr. Anmerken muss und möchte ich aber noch, dass man die Entwicklungen, welche die Aufklärungsarbeit von Rev. Annett, seinen Zeugen und Mitstreitern genommen hat, auch hinsichtlich etwaiger Parallelen mit anderen Skandalen oder sonstigen Besonderheiten in der aktuellen Weltgeschichte (= nach WK II) untersuchen sollte. Enthüllungen dieser Art kommen selten aus dem Nichts zustande und dann gilt es auch all das kritisch zu hinterfragen, was ihre öffentliche Darstellungen ermöglichte oder – nach anfänglichen respektive trotz anhaltender Widerstände – beförderte …

Zu guter Letzt auch noch ein paar Zeilen zum Audiobeitrag von Cluster Vision …

Nachdem ich ihn mir vollständig angehört und – wie bei mir üblich – alle zu sehr auf christliche Traditionen gestützten Bestandteile überhört habe, kann ich den darin gemachten Aussagen nur vollumfänglich beipflichten. Es geht dem Autor nicht ausschließlich um die Schandtaten der christlichen (wie man herausfindet keineswegs nur „römisch-katholischen“) Eroberer der neuen Welt. Mit Fug und Recht weist er auf die Problematik eines elitären Netzwerks von Pädophilen hin, das so tief in den Zentren der Macht verwurzelt ist, dass es sein schäbiges, menschenverachtendes Unwesen seit vielen Jahrzehnten nahezu unbehelligt treiben kann. – Doch wie es bei genauerer Betrachtung der historisch relevanten Themen immer wieder überdeutlich zutage tritt, hängen die Hintergründe und auch die Frage bezüglich der obersten Verantwortlichkeit in allen behandelten Fällen sehr eng zusammen … man kann hier durchaus von untrennbaren Verflechtungen sprechen.

Darüber hinaus liefert der Autor eine Vielzahl von weiteren Informationen, die man für eine umfassende Betrachtung und Bewertung des Themas ebenfalls einbeziehen sollte … kurz gesagt: der Beitrag ist unbedingt empfehlenswert!

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Fazit – abschließende Zusammenfassung …

Allen Autoren, die klar und unmissverständlich betonen, dass der Schutz unserer Kinder absolute Priorität haben muss, ist aus jeder erdenklichen Perspektive voll und ganz zuzustimmen. Der treffende, durch die Entwicklung „unserer Gesellschaft“ aber mehr und mehr zu einer abgedroschenen, inhaltsleeren Phrase verkommene Spruch, dass die Kinder unsere Zukunft sind, trifft den Kern der Bedrohung, die uns von allen Seiten umkreist, sehr viel präziser als alles andere, was im Zusammenhang mit Themen wie „NWO“, Weltdiktatur der „Eliten“ oder „Geld-, Schuld- und Zinseszins-System“ in endlosen Debatten zwischen den unterschiedlichen Parteien hin und her geschoben wird. Allerdings muss unser Verständnis für diese Wahrheit und unser Einsatz gegen alle Formen des Missbrauchs, der Entmenschlichung und Entsolidarisierung – die heutzutage im wahrsten Sinne des Wortes bereits im Mutterleib (dank Genderismus und ähnlichem wissenschaftlichen Irrsinn sogar schon vor der Zeugung) einsetzen, nicht erst beginnen, wenn es um die beweisbaren Verbrechen gegen Kinder geht. Das kann man jetzt auch auf Frauen, Familien und weitere Formen der „unmodern gewordenen“ zwischenmenschlich-sozialen Beziehungen ausdehnen, aber man sollte beim schwächsten Glied der Kette beginnen und ein darauf fokussiertes Umdenken mit allen Mitteln befördern.

Dies kann aber nicht gelingen, wenn wir unsere Hoffnungen immer wieder auf „Gesetze“ stützen, für deren Umsetzung Gerichte und Richter verantwortlich sind, die gerade bei uns im „ach so zivilisierten und goldenen Westen“ Lichtjahre davon entfernt sind, im Namen einer unparteiischen Gerechtigkeit Recht zu sprechen. Es gibt schlicht und ergreifend keine Gesetze, deren Einhaltung und wortgetreue Umsetzung wir bei den wahren Herren über das Prinzip von „Law and Order“ einfordern können.

Nicht im Interesse der indigenen Völker in den vom weißen Mann eroberten und unterdrückten Ländern der Welt … nicht zur Lösung des für die Ewigkeit „bis zum jüngsten Gericht“ konzipierten Nahostkonflikts … und auch nicht in all den anderen Fällen, wo der gesunde Menschenverstand und ein intakter Gerechtigkeitssinn gegen die willkürliche Selbstherrlichkeit des elitären Systems aufbegehren will und muss …

Die Antwort darauf zu finden, was man tun und ändern müsste, um diesem Teufelskreis tatsächlich entkommen zu können, überlasse ich Ihnen. Aber ich gebe Ihnen noch einen kleinen Tipp, der eventuell dazu dienen könnte, den Schleier zu zerreißen, hinter dem die simple Wahrheit (in dieser Hinsicht) immer noch verborgen zu liegen scheint. – Dazu benutze ich jetzt einfach die Einleitung der Mail, die ich zu Beginn zitiert habe …

„Kanadas Volk macht es uns vor …“

Das hört sich gut und zuversichtlich stimmend an … aber hält die Aussage der in Kanada (und überall sonst auf der Welt, wo Teile irgendeiner Bevölkerung gegen unerträgliche Missstände oder offenkundiges Unrecht protestieren – soziale Unruhen wie derzeit in Griechenland müssen außen vor gelassen werden!) vermuteten Mehrheit für dieses Anliegen einer realistischen Überprüfung wirklich stand? – Ist es wirklich eine entscheidende Mehrheit des kanadischen Volkes (= der in Kanada lebenden Menschen), die dafür eintritt, dass die Verbrechen an der indigenen Bevölkerung umfassend aufgeklärt und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden?

Mit dieser Frage, die – wie oben angedeutet – problemlos auf alle übrigen Formen der staatlichen oder religiösen Unterdrückung in sämtlichen Regionen der Welt angewendet werden kann, möchte ich den Artikel beenden und abschließend noch einmal darum bitten, bei der Suche nach einer wahrheitsgemäßen Beantwortung den Umweg über die in diesem Beitrag empfohlenen Seiten und Informationen in Kauf zu nehmen.

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