Kein anderer Politiker, wenn man mal von Parteifreunden wie bspw. Dirk Niebel und Philipp Rösler absieht, die sich eher nur durch reinrassigen Dilettantismus, Seilschaften, offenen Lobbyismus und pathologische Selbstüberschätzung auszeichnen, während sie wissentlich oder unwissentlich denselben Herren dienen, hat derzeit so viel Medienpräsenz wie Guido Westerwelle. Wenn man hinter die ebenso fadenscheinige wie scheinheilige „Wahlkampfempörung“ schaut, die ihm von allen Seiten entgegen schallt, muss man klar erkennen, dass er in den „Kreisen der mehr oder weniger Zuständigen“ und bei der in Bezug auf Sozialneiddebatten immer (auch schon in braunster Vorzeit) außerordentlich wankelmütigen Bürgerschaft definitiv mehr Zustimmung als echte Kritik erfährt.
Woran mag das liegen … und wem dient sein schon zum menschenverachtenden Rassismus neigender, sowie zunehmend eine echte Pogromstimmung verbreitender Sozialdarwinismus wirklich – oder besser: vor allem? Weiterlesen
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