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Hans Fricke: Rezension des Buches „Zwanzig Jahre … Es reicht“

Ohne weitere, da überflüssige Kommentierung unsererseits, leiten wir nachfolgende, uns per Mail zugegangene Rezension von Herrn Fricke an unsere Leser/innen weiter. Weiterlesen

Sidney Levy (JVP) – Aufruf zur Unterzeichnung eines offenen Briefes an ADL, AJC und SWC

Der untenstehende Artikel ist die Übersetzung einer Mail, die ich heute von der Organisation Jewish Voice for Peace erhalten habe. Auslösender Faktor ist der geplante Bau einer Moschee in der Umgebung von „Ground Zero“, sowie die extrem heftigen und scheinheiligen Reaktionen einiger jüdischer Organisationen darauf.

Leider muss ich dazu sagen, dass die zum Ausdruck gebrachte Meinung des Vertreters der JVP meine über Jahre gewachsene Meinung über die „großen jüdischen (zionistischen!) Organisationen“ lediglich bestätigt. Da dies viele Menschen aber immer noch anders sehen – wie ich betonen muss und möchte wider alle Fakten und darauf basierend besseres Wissen – unterstütze ich nicht nur diese Aktion (wie viele andere zuvor auch), sondern stelle die dazugehörige Darstellung auch als Grundsatzinformation aus einer anderen (US-amerikanischen und internationalen) Perspektive zur Verfügung. Weiterlesen

Externe Info – Clustervision: Andersdenkende werden für verrückt erklärt

Die nachfolgende Mail erreichte uns heute Morgen und wir veröffentlichen Sie auf besonderen Wunsch und mit Genehmigung aller daran beteiligten Autoren / Absender. Es geht vorrangig um den Fall „Jane Buergermeister“ … aber Clustervision stellt die grundlegende Problematik mit dem immer mehr Überhand nehmenden, manipulativen und der reinen Machtsicherung in Verbindung mit ungebremst voranschreitendem Kontrollausbau geschuldeten, konzertierten Machtmissbrauch durch Staaten, Gerichte, Psychiater, Gutachter und „sonstige Experten“ vom größeren Gesamtzusammenhang ausgehend dar. Weiterlesen

Uri Avnery: Im Osten nichts Neues

Sozusagen als Vorboten unserer nächsten Folge von Leseempfehlungen zum Themenschwerpunkt Israel/Palästina schicken wir nachfolgend Ellen Rohlfs Übersetzung des aktuellen Artikels von Uri Avnery voraus. Von einer zusätzlichen Kommentierung wird abgesehen, da die Aussagen des Autors für sich selbst sprechen und keiner weiteren Erläuterungen bedürfen sollten.

Selbstverständlich verbinden wir die Veröffentlichung mit den obligatorischen Danksagungen an Frau Rohlfs und unseren Freund Lopez vom Womblog, der auch diesmal als zuverlässiger Übermittler fungierte. Weiterlesen

Gideon Levy: Es geht dich an

Dieser Artikel, den wir aus verschiedenen, für uns schwerwiegenden Gründen veröffentlichen, haben wir ebenfalls durch Kooperation der Übersetzerin und des Vermittlers Womblog erhalten (erneut vielen Dank dafür).

Der Artikel beeindruckt uns nicht allein damit, dass er mutige und klare Worte für den Zustand der israelischen Gesellschaft im Angesicht dessen, was im Nahen Osten passsiert, findet, sondern auch – beinah noch mehr – weil man ihn eins zu eins auf die Gesellschaften in sämtlichen „westlichen Demokratien“ übertragen kann und muss!

Dass ich davon in allererster Linie mich selbst und jene Gesellschaft angesprochen fühle, in die ich hineingeboren wurde, der ich mich aber weder verbunden fühlen darf noch in ihrer gegenwärtigen Verfassung will, sollte den geschätzten Leser/innen bei der Beschäftigung mit diesen wirklich großartigen Beitrag sehr schnell bewusst werden. Weiterlesen

Akiva Eldar: Ich werde keine Loyalität erklären

In unserer Serie von Übersetzungen, die uns von Frau Ellen Rohlfs via Womblog (wie immer herzlichen Dank an beide) zur Verfügung gestellt werden, möchten wir heute den oben genannten Artikel komplett veröffentlichen. Zum einen halten wir das für wichtig und im Sinne von Gegenöffentlichkeit auch für geboten, da es sich sowohl um die Forderung Israels handelt, die Palästinenser müssten sich zunächst einmal zur uneingeschränkten Loyalität gegenüber dem Staat Israel bekennen, bevor man darüber nachdenken könne (was eh nicht mehr als ein inhaltsleeres Scheinversprechen ist), ihnen wenigstens eingeschränkte „staatsbürgerliche Rechte“ zuzugestehen, als auch eine Stadt und ein Gebiet betrifft, die/das schon lange eines der schlimmsten Zentren von israelischen Übergriffen (sowohl seitens der Armee als auch der dortigen Siedler) gegen die palästinensische Zivilbevölkerung repräsentiert.

Mehr Einleitung sollte nicht erforderlich sein … der Artikel stellt den Sachverhalt aus Sicht des Autors und im Kontext mit dem Titel unmissverständlich dar. Der Hinweis auf eine im Laufe des Abends zu veröffentlichende neue Folge von Leseempfehlungen zum Themenschwerpunkt Israel/Palästina soll dennoch angefügt werden – insbesondere auf den darin angesprochenen neuen Artikel von Uri Avnery bezogen, der diese Thematik im gesamtisraelischen Zusammenhang umfassender kommentiert. Weiterlesen

Stephanie Dötzer – Flotte ohne Wellenschlag (Murky Marmara)

Flotte ohne Wellenschlag

– warum Israel den PR-Krieg nicht verloren hat und trotzdem auf seine Kritiker hören sollte

(Originaltext erschienenen in: Executive Magazine, Beirut, Juni 2010)

(in Deutsch zuerst veröffentlicht beim Palästina-Portal) Weiterlesen

Uri Avnery: Ein parlamentarischer Mob

Kurzes Vorwort:

Wie immer soll an erster Stelle dieses Gastbeitrags unser Dank an Ellen Rohlfs für die Übersetzung, sowie die Genehmigung zur Veröffentlichung des Artikels stehen – ebenso wie der ebenso obligatorische wie aufrichtige Dank an Lopez vom Womblog für die Weiterleitung.

Der neueste Artikel von Uri Avnery spricht mir nicht nur, aber auch deshalb aus vollstem Herzen, weil er mir mit seiner fundierten Darstellung und Analyse vom „Alltag der Knesset“ die Bestätigung dafür liefert, dass „parlamentarische Demokratien“, noch dazu solche, die nach dem angloamerikanischen Vorbild gestaltet wurden, überall auf der Welt … also auch in Israel und der BRD, die gleichen Schattenseiten hervorbringen. Weiterlesen

Uri Avnery: Zwei Sitzstreiks

In Ergänzung zum gestrigen Gastbeitrag von Adalbert Naumann und als Einstimmung auf eine später noch folgende Leseempfehlung zum Themenschwerpunkt Israel/Palästina, möchten wir unseren Leser/innen heute den aktuellen Artikel von Uri Avnery anbieten. Die Übersetzung erfolgte wie immer durch Ellen Rohlfs und die Übermittlung des Artikels per Mail übernahm Lopez vom Womblog.

Beiden in „guter alter Tragition“ aufrichtigen Dank für die Kooperation sowie die Genehmigung zur Veröffentlichung des Artikels.

Als Kommentar unsererseits soll nur vorausgeschickt werden, dass wir mit der Meinung und auch der Solidaritätsbekundung von Herrn Avnery vorbehaltlos konform gehen und uns beidem deshalb nur anschließen können und möchten.

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Uri Avnery: Der Blitz

Im aktuellen Artikel, den wir erneut vom Womblog zugesandt bekamen und aufgrund der damit verknüpften Genehmigung des Autors und der Übersetzerin, Ellen Rohlfs, auch veröffentlichen, nimmt Uri Avnery sich der „Politik der Stärke“ (= Gewaltanwendung) an, durch welche sich die israelische Führung immer wieder in Szene setzt. Wir müssen zwar bezweifeln, dass dies alleine dem Treiben eines Ehud Barak zuzuschreiben ist, aber ansonsten stellt der Autor den dahinter steckenden „religiös-ideologischen“ Sachverhalt in seiner vollen Breite und Tiefe durchaus korrekt dar.

Sicherlich gäbe es über die israelische Politik und die von ihr – nicht zuletzt auf Betreiben ihrer mächtigsten (US-amerikanischen) Unterstützer und „Förderer“ – angewendeten Macht- und Propagandamittel noch das eine oder andere mehr zu sagen, aber der Artikel deckt das Spektrum der Fakten doch sehr weitreichend ab. Weiterlesen