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Die Abenteuer des Rainer Wahnsinn – (1) Auf der Suche nach dem flüchtigen Nick

VORGESCHOBENE ERKLÄRUNG:
Mit dieser neuen Reihe wird der beliebte Kommissar Mehralsklug geehrt, der uns hier auf diesem Blog vor einigen Monaten bei seinen Ermittlungen über seine kalte Schulter sehen ließ, bevor er dann leider während seines Einsatzes einfach spurlos verschwunden ist. Ob er nun tot oder nur vermisst, jedenfalls weg er ist. Der Fall um die damals bereits tote Leiche wurde jedenfalls nie aufgeklärt und die Masse der aktuell nicht mehr benötigten Akten trug man dann in das historische Archiv der Stadt Köln, welches wie wir alle wissen, darunter dann zusammenbrach. Mehr als klug wollte dann bisher niemand mehr sein und so wurde die Welt wieder um ein Geheimnis reicher. Leider aber auch um einen Serienhelden ärmer.

Da der Trend eindeutig von offenen zu verdeckten Ermittlungen geht, habe ich mich diesmal für einen Privatdetektiv entschieden – Philip Marlowe lässt übrigens alle schön grüßen. Aber nein, so heißt unser neuer Serienheld natürlich mit Namen nicht, sondern was mich persönlich angeht, so überlasse ich nun dem Rainer Wahnsinn das Feld.
Wenn Sie möchten, dann erleben Sie heute und in Zukunft mit, was Rainer Wahnsinn so alles erlebt und anstellt, wenn er grassiert. Selbst ich bin schon neugierig darauf, wer alles bei ihm umkommt oder wer oder was auch nur seine Wege kreuzt.

EINLEITUNG:
Im Restaurant Corexit hatte die städtische Polizei es plötzlich mit einer Menge an Leichen nach einem Fischessen zu tun. Das war so gesehen kein Wunder, denn in einem Sushi-Restaurant gibt es nun einmal nichts anderes als Fisch. Kommissar Knöchi, dem Nachfolger von Kommissar Mehralsklug und nun auch neuem Revierhirsch, kamen die vielen Todesfälle spanisch vor. Aber was will man auch anderes von der deutschen Polizei erwarten, als dass deren Mitglieder immer nur an ihren nächsten Urlaub denken.

Nachdem Knöchi vom Besitzer des Restaurants, dem Wirt BP so und so versichert wurde, dass bei ihm nur vorschriftsmäßig verölter Fisch über die Ladentheke wandert und die ihm angedichtete vorsätzliche Vergiftung der Gäste somit völlig aus der Luft gegriffen sein muss, stellte der etwas dusselige Kommissar sofort die Ermittlungen zum Fall ein. Als hauptamtlicher Gesetzeshüter will man schließlich gar nichts anderes, als auch nur seine Ruhe haben. Und da der Wirt BP so und so die Ehrlichkeit in Person zu sein scheint, wurde die Akte Corexit eben ganz einfach und sehr schnell geschlossen. Fall erledigt!
Oder etwa doch nicht?

DER RAINER WAHNSINN:
An diesem Punkt nun, erscheint der Rainer Wahnsinn auf der Bildfläche, unser lieber guter Privatdetektive. Das mit den vielen Fischtoten bzw. den vielen Toten vom Fischessen, hat ihm zwar auch von Anfang an gestunken, aber nun ja, so etwas kann mal vorkommen. Wer so dumm ist rohen Fisch von Corexit zu essen, der darf sich eben über die Folgen dann auch nicht wundern.

Leider war unter den Toten auch die Schwester von Therese Sünde und von ihr bekam dann Rainer den Auftrag Erkundigungen anzustellen. Denn Therese glaubt fest daran, dass das mit ihrer Schwester ein Mord gewesen ist. Frau Sünde, so bemerkte Wahnsinn sofort, neigt etwas zu Übertreibungen in einem fort. Glaubt sie doch fest daran, jemand ermordet alle Gäste, nur alleine wegen ihrer Schwester. Aber Rainer denkt sich „Ich weiß ja wie die Frauen sind, sie machen gerne alles noch schlimmer, als es ohnehin schon ist“. Aber da der Rainer Wahnsinn auch von etwas leben muss, nahm er den ihm von der Sünde übertragenen Fall beflissentlich und ohne zu zögern an. Klar, Geld war auch mit im Spiel. Was dachten Sie sonst?

Rainer setzte seine Ermittlungen da fort, wo Kommissar Knöchi wahrscheinlich nur noch nach Luft geschnappt hätte. Nämlich in der nach Corexit-Fisch stinkenden Küche des Restaurants. So ganz beiläufig hatte sich Rainer beim Wirt BP nach dem Namen des Kochs erkundigt. Nick hieß er und er war flüchtig. Seltsam ist allerdings schon mal, dass der Koch nicht nur flüchtig ist, sondern, dass er auch noch so mit Namen heißt: Nick Flüchtig.

„Wohin“, stellte sich Rainer Wahnsinn selbst die Frage, „könnte der flüchtige Nick Flüchtig nur hin verduftet sein und vor allem auch warum?“ Auf jeden Fall, so kam Rainer zu dem Schluss, mit diesem Koch Nick Flüchtig stimmt etwas nicht und zwar fatal. Der Typ hat bestimmt Dreck am Stecken. „Ob da vielleicht doch sein Boss BP mit drin steckt?“ Nun, wissen tun wir es im Moment noch nicht.

Rainer Wahnsinn sah sich in der Küche des Lokals noch etwas genauer um. Gab es dann aber auf, weil er einfach nichts Verdächtiges finden konnte. Alle Küchengeräte und selbst die Herde waren makellos sauber, wie die spiegelnde See im Golf von Mexiko. Schließlich nahm er noch den Notausgang der Küche genauer unter die Lupe. Aber dieser Weg des Restaurants führte ebenfalls glatt ins Nichts oder besser gesagt genau auf die Straße. Da kam dann der Wahnsinn erst einmal richtig wieder zum Stehen.

Als Rainer dann das Restaurant wieder bis zur Vorderseite umwandert hatte, kam er abermals zum Stehen und dachte angestrengt nach, wie das eben so seine unnachahmliche Art ist. Er wartete sowieso ständig auf den göttlichen Funken, der ihm Erkenntnis bringen sollte. Da hörte er auf einmal furchtbare Schreie von Passanten und einige machten sich in Windeseile an ihm vorbeihechelnd aus dem Staub. So komisch das jetzt vielleicht klingen mag, aber dabei schienen sie von dem Wahnsinn, der nun auch noch auf das wartetet, was da wohl auf ihn zukommen möge, überhaupt keine Notiz zu nehmen.

Plötzlich fielen auch einige Schüsse und Rainer rief den Flüchtenden hinterher: „Was ist nur los mit Euch, läuft mal wieder jemand Amok?“
Auf die Antwort von links vergeblich wartend, kam schließlich fast wie beiläufig von rechts eine weibliche Gestalt auf ihn zugelaufen, mit einer Waffe in der Hand. Smith & Wesson, Kaliber 38 mm. Ja, wenn man Wahnsinn heißt, dann muss man sich mit Waffen gut auskennen. Leider zielte diese Irre jetzt genau auf Rainer und das gefiel ihm trotz aller Kaltblütigkeit die man ihm nachsagte, gar nicht. Dann er spiegelte sich kurz darauf auch noch selbst in den Augen der Amokläuferin, als der Rainer Wahnsinn. Einfach nur Wahnsinn und sonst nichts. Doch um sich noch schnell zu ducken, dazu fehlte es dem Rainer in diesem Augenblick an Spontaneität. Eventuell war er auch nur im Moment nicht ganz Herr der Lage. Auch sah er leider die Kugel nicht kommen. Dafür spürte er sie aber um so mehr.

Fortsetzung folgt!

9 Antworten

  1. Köstlicher Spaß!

  2. Weil es sich beim Artikel auch um ein Spiel mit Namen handelt (handeln wird), dachte ich das hier wäre vielleicht ganz passend, um mal meine Freunde/Brüder/Schwester(n) hier zu ehren. Es ist folgender Seite im Internet entnommen:

    http://www.nomenestomen.net/vorname/vorname-bedeutung.htm

    „Auf die Bedeutung des Vornamens für die Persönlichkeit eines Menschen hat bereits Goethe ausdrücklich hingewiesen.

    Vornamen bestimmen den inneren Rahmen, Gaben und Aufgaben eines Menschen. Die Bedeutung des Nachnamens wirkt sich auf den äußeren, sozialen Rahmen aus.
    Nachfolgend einige Beispiele aus dem Buch:
    „Nomen est omen – Die verborgene Botschaft der Vornamen““

    „Hans
    Hans ist eine Kurzform von Johannes. Der Name kommt aus dem Hebräischen und bedeutet Jahwe hat Gnade erwiesen. Hans ist begnadet. Der Volksmund spricht: „Der Hans, der kann’s!“ Von Hans wird Geschicklichkeit und Stabilität erwartet.
    Hans steht auch für Glück, wie das Märchen „Hans im Glück“ erzählt. Das Glück spiegelt sich im englischen Jack wider. Dieser taucht im Terminus „Jackpot“ auf, den Menschen jedes Wochenende zu knacken versuchen. Auch im Glücksspiel „Black Jack“ ist Hans mit von der Partie. Zudem gerät Hans als „Hans Dampf in allen Gassen“ leicht ins Zwielicht. Ohne notwendige Bescheidenheit wird der Namensträger zum Prahlhans oder gar Hanswurst, und Hänseleien bleiben ihm dann nicht erspart.
    Anfangs- und Endbuchstabe bestimmen den Rahmen von Hans. Er beginnt mit einem H, das für Halt und Festigkeit steht. Hans endet mit einem S, das einer aufgerichteten Schlange gleicht. Hans ist wachsam. Er liebt als Gegenpol zur Stabilität den Wandel. Hans braucht Abenteuer, denn ohne Abenteuer gibt es für ihn kein Glück!

    Elke
    Elke ist eine Kurzform von Adelheid. Dieser Name kommt aus dem Althochdeutschen und bedeutet von edlem Geschlecht, vornehm. Die Nachsilbe heid heißt Art und Weise sowie auch wild und ursprünglich. Elke ist ursprünglich wie die naturbelassene Heidelandschaft. Elke kann sich wild gebären, wie es Christen den Heiden angedichtet haben. Elke erinnert zudem an das altgermanische àlke, was Elch bedeutet. Elke ist edel und erhaben wie ein Elch, aber auch genauso einzelgängerisch. Fühlt Elke sich verletzt, neigt sie zum Rückzug in die Einsamkeit und zu Stolz. Ein Elch will als etwas Besonders angesehen werden, so auch Elke.
    Anfangs- und Endbuchstabe von Elke bestimmen ihren Rahmen. Sie beginnt und endet mit einem E. Der Vokal E ist dem Kehlkopf zugeordnet, mit dem die Stimme gebildet wird. Das E lässt Elke sprachgewandt sein, bestimmt und selbstbewusst auftreten. Verbunden mit der oben genannten Eigenschaft, macht Elke einen Heidenlärm!

    Jan
    Jan ist die nordische Kurzform von Johannes. Der Name kommt aus dem Hebräischen und bedeutet Jahwe hat Gnade erwiesen. Jan ist begnadet – auch wenn er zuweilen das Gefühl hat, zu kurz gekommen zu sein. Jan sollte sich an die Herkunft seines Vornamens von Johannes erinnern, damit er sich seiner gesamten Kraft bewusst werden kann. Das Wort „an“ zeigt, dass Jan auf Sendung ist. Es gibt ihm die notwendige Präsenz.
    Anfangs- und Endbuchstabe bestimmen den Rahmen von Jan. Der Name beginnt mit einem J, das für Jehova steht und ihn Ja zum Leben sagen lässt. Ein J geht unter die Schreiblinie, hinunter in die Tiefe, und gibt Jan seelische Wurzeln. Diese spürt Jan nur in Erinnerung an den gesamten Namenszug Johannes.
    Jan endet mit einem N. Das N steht wie die Worte „nein“ und „nicht“ für Abgrenzung. Das kann Jan in der Regel. Er braucht Ruhe und Offenheit, um sich auf andere Menschen und Neues einzustellen zu können.

    Anna
    Im Neuen Testament begegnen wir Anna als der Mutter Marias, Anna ist also die Großmutter von Jesus. Die Ursprungsform Hanna kommt aus dem Hebräischen und bedeutet Gnade und Anmut. Auch Anna ist begnadet. Sie kann mutig beginnen, was anmutig ursprünglich meint. Das anfängliche Wort an in Anna lässt sie anfangen. Mit dem endenden na stellt sie vieles immer wieder infrage. Das doppelte n in Anna steht wie die Worte „nein“ und „nicht“ für Abgrenzung. Die Zweiflerin Anna wird in reiferen Jahren zur kritischen Beobachterin. Sie hat gelernt zu hinterfragen und weiß um das Wesentliche. Vorwärts wie rückwärts gesprochen: Anna bleibt Anna. Es wird eine gewisse Zeit brauchen, bis Anna dieses Rad verlassen und sich frei fühlen kann.
    Anfangs- und Endbuchstabe bestimmen den Rahmen von Anna. Sie beginnt und endet mit einem A. Anna wird vom Herzens-A dominiert. Sie ist entsprechend gefühlvoll und hat nah am Wasser gebaut. Anna geht den Weg vom Herzens-A zum Adler-A und entwickelt mit Gefühl ihre wahre Größe. Anna braucht warme Menschen in ihrer Umgebung.

    Jochen
    Jochen ist eine Kurzform von Joachim. Der Name kommt aus dem Hebräischen und bedeutet Jahwe möge aufrichten. Jo steht für Jahwe, also für Gott. Jochen muss wissen, dass er erst noch aufgerichtet wird. Manchmal glaubt er, dass er schon oben ist. Dann muss er wieder hinunter. Meistens im freien Fall.
    Das anfängliche Jo lässt Jochen ja zum Leben sagen und immer wieder optimistisch in die Zukunft blicken. Schwebt Jochen zu sehr in seinen Idealen, holt ihn das Leben auf den Boden der Realität zurück. In Jochen sind die Worte och und Joch enthalten. Jochen nimmt sich immer viel vor. Meist zu viel! Jochen ist hart wie ein Knochen. Dank dem „och“ ist er es gewohnt zu ochsen, dabei spürt Jochen sein Joch, sein Ochsenjoch, das ihn in einen Rahmen zwängt. Dabei ist Joch mit dem Begriff verbinden verwandt. Das Joch lässt Jochen in Verbindung mit seinem Auftrag kommen. Nur in diesem Rahmen kann er sich optimal entfalten. Jochen sollte sich erinnern, dass sein Name von Joachim kommt, sonst könnte er im Joch hängen bleiben.
    Anfangs- und Endbuchstabe bestimmen den Rahmen von Jochen. Der Name beginnt mit einem J. Das J gehört als Halbkonsonant zum Vokal i. Ein kleines i ähnelt einer brennenden Kerze. Jochen hat durch das J blitzartige Einfälle und eine starke Intuition. Das I kräftigt zudem das Ich von Jochen.
    Jochen endet mit einem N. Das N lässt Jochen, wie die Worte „nein“ und „nicht“ zeigen, sich abgrenzen und fokussiert handeln.
    Etwas weniger selbst auferlegtes Joch gibt Jochen mehr Gelassenheit.“

    Was mich betrifft, so scheint das alles auch genau so zu stimmen.

    Liebe Grüße, Jochen

  3. Hallo Jochen,

    sorry, dass ich mich erst jetzt zu Wort melde, aber … nun gut, diese Litanei, die ja immer dasselbe Liedlein trällert, möchte ich Dir, unseren Leser/innen und mir selbst ersparen 😉

    Einerseits kann und möchte ich mich dem Kommentar von Magnus Göller natürlich anschließen, andererseits aber auch noch hinzufügen, dass es Dir wieder einmal ganz hervorragend gelungen ist, Deinen sprichwörtlichen „guten Humor“ mit einigen relevanten Fakten zu würzen … gut, dass Ihr beide (Du und Dein Humor) Euch wiedergefunden habt!

    Die Geschichte lässt schon schon mal sehr gut an und macht sicher nicht nur mir Appetit auf mehr. Schauen wir mal, was unser neu zusammen gewürfelter Haufen von (Anti-) Helden noch so alles in Petto hat und ob sich auch unser gemeinsamer Freund und Buddelexperte (in Bezug aufs Graben, nur damit da keine Missverständnisse auftreten!) Jan auch wieder an der Gestaltung beteiligen wird. Was uns andere angeht (Elke, Adalbert und meine Wenigkeit), so werden wir unsere freien Minuten sicher auch in dieses ambitionierte Projekt zu investieren versuchen. – Aber … da es ja nur eines von mehreren ist, wird es wohl etwas Zeit brauchen, um es in der angestrebten Weise wachsen und gedeihen zu lassen!

    Nun denn, lassen wir es ordentlich krachen!

    Danke auch noch für den fulminanten Einstieg … 😎 … 😉

    Herzliche Grüße an Dich und Alle
    Hans

  4. P.S.: was Deine (entliehenen) Ausführungen meinen Namen betreffend angeht, würde ich mal sagen, dass sie weitestgehend zutreffend sein könnten. Es gibt einiges, wobei sich ein gewisser Widerstand bei mir regt – aber da ich das nicht objektiv bewerten kann, sollte man es dem oder den Auge(n) des (der) Betrachter überlassen 😉

    Danke für die informative und zusätzliche Fleißarbeit
    HG Hans

  5. Hallo Hans!

    „…wird es wohl etwas Zeit brauchen, um es in der angestrebten Weise wachsen und gedeihen zu lassen!“

    Nutzen wir einfach die Zeit, die uns noch bleibt.

    – – – Zeit lassend, wachsend, das Gute gewähren lassen. – – –

    Magnus und dieser Mensch, der sich auf dem Hammelburger Gefielde „Der vergessliche Aphorismus“ nennt, haben mich angesteckt. Ich wollte mir noch schnell eine Impfung dagegen geben lassen, aber da war es schon zu spät. Das Virus Aphorismus hatte schon Besitz von mir genommen. Habe ein wenig Denkschmerzen, die sich zeitweise in Scherzen zu erkennen geben.
    Nachher wollte ich noch den Rainer Wahnsinn im Krankenhaus besuchen gehen. Der soll ganz schön etwas abgekriegt haben. Und zwar gar nicht von einem Schuss der Amokläuferin, sondern es war eine verwirrte Kugel eines Polizisten, die ihn traf. Tja, Staatsschutz ist eben kein Selbstschutz.

    Für etwaige Hilfe bei der weiteren Gestaltung der Geschichte, bin ich selbstverständlich dankbar. Ich poche da Jan mal an. Der arme Kerl traut sich dann bestimmt gar nicht mehr hier hin.

    Liebe Grüße an alle,

    Jochen

  6. Hallo Jochen,

    wollte mich auch mal kurz melden und zu diesem Einstieg in Deine neue Krimireihe meinen „Zylinder“ und Glückwunsch abliefern. Ich denke ebenfalls, wir sollten die Zeit und auch alles andere, was uns noch frei zur Verfügung steht, so gut und so lange wie möglich nutzen. Unterkriegen lassen oder aufgeben gilt nicht … dann müssen die uns schon im fairen oder auch hinterlistigen Ritterkampf niederringen … aber gut, das war jetzt ein kleiner Ausrutscher, den ich nicht wirklich vertiefen möchte.

    Vom „Virus Aphorismus“ bin ich zwar verschont geblieben, aber die Manie, immer wieder und immer mehr Worte in einem halbwegs vernünftigen Kontext aneinander fügen zu wollen, hat mich bekanntlich auch voll im Griff. Hierbei gehen mir zwar Deine Klasse und Dein besonderes Talent ziemlich ab, was sicher meist die Leser ausbaden müssen, aber von solchen Sentimentalitäten lasse ich mich weder auf- noch abhalten.

    Übrigens wollte ich noch anmerken, dass ich der Begegnung und der Unterhaltung mit EVA schon ungeduldig entgegen sehe – das Problem ist jetzt nur, dass ich hinsichtlich der Fragen, die ich dem Weitgereisten stellen könnte (und sollte) ziemlich am knabbern bin. Einerseits soll die Gelegenheit ja nicht ungenutzt verstreichen, sondern möglichst viele der offenen Fragen umfassend beantworten, andererseite weiß ich aber auch, dass es sowohl richtige (wichtige) als auch falsche (ins Nirwana der Bedeutungslosigkeit weisende) Fragen gibt! Nun ja, bis Sonntag werde ich das ausklamüsert haben und danach melde ich mich noch einmal, um die Einzelheiten mit Dir, Jan, dem Bärsche und Moltaweto zu besprechen.

    Okay, dann hoffe ich mal, dass Rainer Wahnsinn die verwirrte Kugel des Staatsschutzes einigermaßen gut überstanden haben wird und bald wieder auf Pirsch gehen kann! Wenn Du ihn vor Sonntag noch mal besuchst, richte ihm bitte Grüße und die besten Wünsche für eine baldige und umfassende Genesung von mir aus.

    Bis denne, knurrige und paffende, aber dennoch liebe Grüße 😉
    Adalbert

  7. Lieber Jochen,

    melde mich nur mal kurz, da ich nicht nur Ärger mit diesem Vista habe, sondern jetzt noch mit dem Scanner. Da kann man ja Wahnsinnig werden, würde man diese nicht schon in der Familie haben. Der irre Scanner ist der Meinung das das Zielgerät nicht genug Speicher hat. Der soll scannen und das Maul halten weiter nichts. Die Überprüfung war in Ordnung. Also abwarten.
    Das ist ja ein Ding. Ich suche schon ewig nach dem verschwundenen Knöchi und Du hast ihn. Hättest mir ja ruhig sagen können, das der ne Umschulung als Be-ulle machte. Na, wenn das mal gut geht. Und danke für das Angebot, das ich wieder in die Felder darf und Knochen ausbuddeln. Und wer holt holt mich da wieder raus, wenn ich mal wieder da reinplumpse nur weil so ein dämlicher Knochen mir eines dieser stellt??

    Bis dann mit den herzlichen Affengrüssen aus dem Gehege

    Jan

    Ps. Ich dachte immer Jan sei eine Abkürzung für: Jubelnder Affe in der Natur. So kann man sich irren.

  8. Nachtrag: Danke auch für den Tip mit der Namensseite. Ich hab noch ein altes Buch wo auch die Bedeutung der Namen steht. Vielleicht finde ich es mal wieder.
    Seit einer Woche wird hier Tag und Nacht ohne unterbrechung gesprüht. Sieht aus als ob das Zeug immer fetter wird. Da haben es aber einige verdammt eilig uns um die Ecke zu bringen – nehme ich mal an. Ein Zeichen für ihre unheimliche Angst.
    Ach, ja – Ansathasia ist mit ihrer Schwester Johanna im asiatischen Raum gesichtet worden. Aus Kanada sind sie beide raus geflogen, wegen ihres netten Verhaltens. Wer weiss schon wen die da an die Decke genagelt haben.
    So, das war’s die selben Grüsse wie eben
    Jan

  9. Hallo Jan und Adalbert!

    Jan, Dein Ärger ist auch der unsrige. Na jedenfalls zum Teil. Und warum wir den Ärger haben ist auch klar, denn der Wahnsinn breitet sich einfach immer mehr aus und das in allen Bereichen. So denke ich, mit den Abenteuern von Rainer Wahnsinn sind wir mal wieder hochaktuell dabei. Vielleicht sogar vorneweg?

    Ein irrer Scanner lässt sich in die Geschichte bestimmt gut einbauen. Danke für den Tipp. „Haste La Vista“ als Begrüßungs- oder Verabschiedungsworte des Rainer Wahnsinn sind auch nicht schlecht, finde ich.

    Bei der Sache mit der großen Angst, stimme ich Dir voll zu. Was das Sprühen betrifft auch. Bei uns ist auch meistens dicke Luft, Tag und Nacht.

    Bis jetzt sind in unserer Geschichte nur zwei sündige Schwestern. Aber Deine Anasthasia und ihre Schwester Johanna können wir sicher auch noch unter die Räder bringen. Man soll ja die Hoffnung nie aufgeben. …..Du meinst besser unter die Erde bringen? Jan, dann nehmen wir dem Wahnsinn doch den ganzen Spaß weg.

    Wegen der Umschulung von Knöchi als Be-ulle, na jetzt weißt Du es ja. Eine Bulldoge hat ihn kürzlich zwischen den Zähnen gehabt. Der Knöchi ist schon ein armer Kerl.

    Adalbert, die Klassenunterschiede sollten wir unter uns Brüdern vergessen, denke ich. 😉
    Deine Grüße an den von der Staatsgewalt Beschossenen wurden ausgerichtet. Muss Dir aber schon mal sagen, der Wahnsinn hatte eigentlich nur noch Augen für EVA. Dazu aber später dann mehr. Werde im Moment von einem freundlichen Aphoristiker immer aufgehalten, der mir sogar einen neuen Nick geschenkt hat. Dazu konnte ich einfach nicht nein sagen. Wenn Du ihn siehst, dann weißt Du auch warum.

    Wenn Du schon an den Fragen knabberst, hoffentlich finden dann EVA und ich noch die Antworten darauf, bevor die Welt untergeht.

    Herzliche Grüße, Jochen

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