Die traditionelle Leseempfehlung fürs Wochenende (Themenschwerpunkt Israel/Palästina) wird erst morgen oder übermorgen folgen – doch ich habe einige andere Artikel (darunter auch zum obigen Themenspektrum passende) gefunden, die ich gerne an unsere Leser weiterempfehlen möchte.
Schwerpunkte dabei sind einerseits der neunte Jahrestag von 9/11 und die Tatsache, dass dazu definitiv noch nicht alles gesagt wurde … und andererseits die sich zumindest vorläufig selbst erledigt habende Causa Sarrazin. Wobei ich auch hier befürchte, dass von dieser Groteske der letzte Akt noch nicht geschrieben ist.
Dazu noch ein bisschen was von diesem oder jenem – auf jeden Fall alles lesenswert, denn sonst würde ich es ja nicht empfehlen, nicht wahr 😉 ? Ihnen allen ein schönes (eventuell das letzte) Wochenende und bis die Tage.
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Roberto J. De Lapuente [ad sinistram] … Brandgefährlich (11.09.10)
Zitat:
Auferstanden aus dem Reich der Toten, trat er vor jene Parteizentrale, die seit geraumer Zeit seinen Namen trug. Behutsam tastete er sich Richtung Eingang, betrat das Atrium und verharrte einen Augenblick vor einer Skulptur, die einen zerknautschten, verknitterten Greis wiedergab, welcher zur seiner Überraschung seinen Namen auf dem Sockel trug. Zur Begutachtung abgestandener Kunst ward er jedoch nicht erneuert, weswegen er schnell weiterstrebte, weiter nach oben, dorthin wo die parteiliche Macht gärte, wo Entscheidungsträger ihre Hintern in weiche Ledersessel pflanzten, wo er mit solchen sprechen konnte, die nun seinen Posten, sein ehemaliges Amt innehatten. Aber just in jenem Moment, da er die Anmeldung passierte, faßte man ihn am Arm, forderte ihn auf anzuhalten, sprach ihn sofort mit seinem bürgerlichen Namen an, jenem Decknamen, den er sich in Exiljahren aneignete und unter dem er zu Amt, Würden und Auszeichnungen kam […]
Zitat Ende.
Kommentar: Ein erstklassige Stück kreativ schreibender Handwerkskunst, das in einigen Details zwar eventuell etwas zu zahm und einseitig mit der Vergangenheit umgeht – aber im Endeffekt eine ebenso berechtigte, wie grandios vermittelte Form der „Spezialdemokraten-Kritik“ repräsentiert, welche sowohl die Intentionen als auch das zu beobachtende Wirken der Erben seiner Heldenfigur prächtig analysiert und demzufolge auch gekonnt (sowie in definitiv nicht alltäglicher Form!!) an den Pranger stellt.
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John Albanese [911_Truth.org in einer Übersetzung von Luftpost-KL] … Neun Jahre danach: Warum die Wahrheit über den 11.9. noch immer wichtig ist (10.09.10)
Zitat:
J.A. – Am 10. September 2001 gab Donald Rumsfeld bekannt, dass aus dem Verteidigungsbudget (der USA) etwa 2,3 Billionen Dollar abhanden gekommen waren, deren Verschwinden das Pentagon nicht erklären konnte. ~~ Einen Tag später, am 11.9., verschwand diese Nachricht aus den Medien und mit ihr auch die Rechenschaftspflicht der Regierung und die journalistische Integrität. ~~ Nach dem 11.9. waren die USA eine traumatisierte Nation, in der unbequeme Fragen einfach als unpatriotisch und illoyal abqualifiziert werden konnten […]
Luftpost – […]Wann werden die führenden Repräsentanten der deutschen Friedensbewegung endlich begreifen, dass schlagartig alle Argumente der Befürworter der völkerrechts- und verfassungswidrigen Angriffskriege im Mittleren Osten in sich zusammenfallen, wenn eine unabhängige Untersuchung bestätigt, dass die Anschläge am 11.9. inszeniert wurden und die von der US-Regierung darüber verbreitete offizielle Darstellung die infamste Lüge und der schändlichste Betrug des 21. Jahrhunderts ist?
Zitat Ende.
Kommentar: Wichtiger Artikel und noch wichtigere Informationen respektive Fragen. Man sollte sich informieren, in dem man den Artikel komplett liest … und da wir gelegentlich auch vor Eigenwerbung innerhalb unserer Kooperative nicht zurückschrecken, sei auch empfohlen, sich den jüngsten Artikel der „Meckerecke“ durchzulesen, in dem u. a. auch das Thema der offenkundig absichtlich gestreuten, „verschwörungstheoretisch angehauchten“ Desinformationen behandelt wird.
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Rainer Rupp [junge Welt via Mein Politikblog] … Unter falscher Flagge (11.09.10)
Zitat:
»Amerikaner angreifen und es aussehen lassen, als wären es Araber gewesen« – Anschläge vom 11. September 2001 wären nicht die ersten, in die Geheimdienste verwickelt sind. ~~ Angefangen vom ersten Terroranschlag auf das World Trade Center am 26. Februar 1993 über die Angriffe am 11. September 2001 in New York und Washington, die Attentate auf Vorortzüge am 11. März 2004 in Madrid und die am 7. Juli 2005 in London – immer wieder haben westliche Geheimdienste ihre Hand im bösen Spiel. Die hiesigen Dienste waren auch auf seltsame Weise in die angeblich geplanten Anschläge der sogenannten Sauerland-Bomber im Herbst 2007 in Deutschland verstrickt […]
Zitat Ende.
Kommentar: Ist nicht allzu viel zu lesen, aber höchst aufschlussreich … also schauen Sie mal rein und lassen sich das, was dort zusammengefasst wurde, mal „ordentlich durch den Kopf gehen“. Unterscheidet sich nicht sonderlich von dem, was auf Seiten wie der unseren von Zeit zu Zeit mal zu diesem und ähnlichen Themen veröffentlicht wird 😉 Woran das wohl liegen mag?
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petrapez [Radio Utopie] … Pressekonferenz und Podiumsdiskussion der Architekten und Ingenieure für Wahrheit über 9/11 (11.09.10)
Zitat:
Jeder der 541 US-Kongress-Abgeordneten erhielt in dieser Woche die Petition von AE911Truth zur Wiederaufnahme der von der Regierung abgeschlossenen Untersuchung zur Ursache des Ein- sturzes des World Trade Centers auf Grund neuer Beweise […]
Zitat Ende.
Kommentar: Eine Reihe von interessanten (englischsprachigen) Links zu weiterführenden Informationen runden diesen sehr guten und zusammenfassenden Artikel perfekt ab. Lesenswert ist er auch alleine schon, noch besser wäre es, wenn man auch die besagten Links beachten und das bereitgestellte Video anschauen würde.
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Lutz Herden [der Freitag] … Fehler? Welche Fehler? (10.09.10)
Zitat:
Britanniens Ex-Premier präsentiert mit seinen Memoiren ein beachtliches Maß an Ignoranz und politischer Verdrängung, um seine Wahrheit zu vertreten
Tony Blair (57) übernahm 1994 den Labour-Vorsitz, war 1997 mit 43 Jahren der jüngste britsche Premier seit langem, regierte zehn Jahre und trat 2007 zurück. Seither ist er Nahost-Emissär […]
Zitat:
Kommentar: Gelungenes, da nicht nur den Ex-Premier Großbritanniens, sondern auch „seine Klasse“ umfassend als selbstverliebte Psychopathen entlarvendes Psychogramm, das sich auf das jüngst veröffentlichte Buch des Herrn Blair bezieht, der neuerdings ausgerechnet Nahost-Gesandter (mancher verbindet den Begriff „Emissär“ auch mit Schlichter oder „Friedensvermittler“) der EU als seine Berufung ansieht. Dass damit wieder einmal der berühmt-berüchtigte und doch dazu bis zum Extrem skrupellose Bock zum Gärtner gemacht wurde, legt dieser interessante Artikel ganz und gar unmissverständlich offen!
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David Cronin [New Left Project / ZNet, Andrea Noll –Ü-] … Europas Bündnis mit Israel (07.09.10)
Zitat:
Vor neun Jahren hielt Tony Blair auf der Konferenz seiner Labour-Partei eine Rede, die sich auch heute noch wie eine schaurige Mixtur aus Hybris und Heuchelei anhört. Die britische Regierung, so behauptete Blair damals, sorge sich nicht nur um das Wohlergehen des eigenen Volkes sondern auch um das des gesamten Planeten: „Die Verhungernden, die Elenden, die Enteigneten, die Ungebildeten, Menschen, die in Not und Elend leben – von den Wüsten Nordafrikas bis zu den Slums von Gaza und den Bergen Afghanistans – sie gehen auch uns an“.
Blairs Schützling Catherine Ashton hat offensichtlich einige Tricks von dem Kriegsverbrecher Blair gelernt, der sich nun als Friedensgesandter verkleidet. Asthon ist die neue EU-Chefin für Außenpolitik: „Die Hohe Repräsentantin“, wie das im Brüsseler Chargon heißt. Geflissentlich verbreitet sie den Mythos, dass sie – und andere hochrangige europäische Politiker/innen – im israelisch-palästinensischen Konflikt eine ausgewogene Haltung einnähmen […]
Zitat Ende.
Kommentar: Wie man dem zitierten Einstieg entnehmen kann, passt dieser Artikel hervorragend zur vorausgegangenen Leseempfehlung, geht aber noch weiter und zeigt die europäische (und natürlich auch deutsche) Doppelmoral und Scheinheiligkeit in Bezug auf den Nahostkonflikt ungeschönt auf. Mehr sollte man nicht anfügen müssen – höchstens die Spezifizierung dieser Politik, die auch wir schon behandelt hatten und unter dem Begriff „EU-Israel-Assoziierungsabkommen“ besser bekannt sein dürfte.
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Roland Rottenfußer [Hinter den Schlagzeilen] … Deutschland sucht den Super-Rechtspopulisten (10.09.10)
Zitat:
In den deutschen Medien wird eine „Rechtspartei“ und ein Rechtsruck des Zeitgeists geradezu herbei geschrieben. Einzig eine charismatische Führungsfigur „fehlt“ in dem Szenario. Ob es Thilo Sarrazin ist, bleibt noch unklar. Schon jetzt wird er als „ehrlicher Provokateur“ hofiert, der eine „notwendige Debatte“ angestoßen hat. Wem dient der Hype um talkshowtauglichen Islamophobiker? Und was hätten wir zu erwarten, käme es zu einem politischen Rechsschwenk?
Österreich hatte einen: Jörg Haider. Die Schweiz hat einen: Christoph Blocher. Frankreich und Holland haben schon lange einen, und in Italien ist sogar einer an der Regierung. Rechtspopulisten gehören überall zu einem „gesunden“ Meinungsspektrum. Nur in Deutschland bleibt die erfolgreiche rechtspopulistische Partei bislang aus. Von einer kurzlebigen Episode namens Franz Schönhuber einmal abgesehen […]
Zitat Ende.
Kommentar: Wer unsere (Adalberts, Josephines und auch meine, wobei mich auch Jochen Mitanna ab und an tatkräftig unterstützte) Artikel zu diesem leidigen und von den Medien „perfekt in Szene“ gesetzten und aufgebauschten Thema kennt, wird sicher nicht erstaunt sein, wenn ich ihn einfach mal als herausragend bezeichne. Er bringt wirklich alles zur Sprache, was man wissen und beachten muss, um den rechten Flötisten (freundliche Umschreibung für den „negativ konnotierten“ Begriff Rattenfänger) nicht auf den Leim zu gehen!
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Klaus Baum [Notizen aus der Unterwelt] … Sarrazin ist vom Stamme NIMM! (11.09.10)
Zitat:
Man kann die psychologischen, psychoanalytischen Einsichten in die menschliche Natur nahezu Punkt für Punkt mechanisch abhaken. Einer dieser Punkte, ich hatte das bereits verschiedentlich erwähnt, ist, dass man anderen meist diejenige schlechte Eigenschaft vorwirft, die man selber an sich hat […]
Zitat Ende.
Kommentar: Da dieser Aspekt im oben verlinkten Beitrag noch fehlte, irgendwie aber schon wichtig genug ist, um Erwähnung zu finden, habe ich nach adäquater Unterstützung gesucht und diese gleich in doppelter Ausführung (siehe auch unten) auf dem Blog des Kollegen Klaus Baum gefunden. Den beiden Statements zum „uneigennützigen Rücktritt“ des Herrn Sarrazin von seinem Vorstandsposten bei der Bundesbank ist nichts mehr hinzuzufügen.
Lutz Hausstein [Notizen aus der Unterwelt] … Gibt es zwei verschiedene Sarrazine? Wenn ja, welcher davon ist ein Imposter? (11.09.10)
Zitat:
Etwa derselbe Sarrazin, welcher noch vor kurzem verlautbarte, dass er sofort für einen Stundenlohn von 5 Euro arbeiten gehen würde? ~~ Der in selbstloser Aufopferung Menüs für Hartz-IV-Empfänger entwarf, um so zu beweisen, dass man locker mit dem im Regelsatz enthaltenen Geldbetrag sich ausgewogen und gesund ernähren kann? ~~ Der, der sich den Kopf darüber zerbrach, wie Arme in Zeiten steigender Energiepreise trotz allem durch den Winter kommen? Und sei es mittels selbstgestrickter Rentierpullis […]
Zitat Ende.
Kommentar: Keiner … siehe oben … nur der Hinweis für eventuell Fragende => Imposter
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Reinhard Lütkemeyer [scusi!] … Duisburg, 24. Juli 2010, „Loveparade“-Massenpanik, 21 Tote, 511 Verletzte, wo bleibt der Untersuchungsausschuss des Landtags-NRW? (10.09.10)
Zitat:
Es rumort im Lande. Entgegen der zweckoptimischen Propaganda der unfähigen Berliner Nomenklatura steigt im Schatten nicht enden wollender krimineller Bankenskandale und platzender Spekulationsblasen die Zahl pleitegegangener Betriebe und privater Konkurse. In der Bevölkerung macht sich zunehmend Unmut über die Willfährigkeit der korrumpierten Politkaste gegenüber der Bankstermischpoke, dem Oligopol der „Internationalen Großkonzerne“, „Immobilienhändler“, „Projektentwickler“ und „Energieversorger“ breit. „Stuttgart 21“ oder das Wiederaufleben der „Anti-Atombewegung“ sind Warnsignale gegen zunehmende Abgehobenheit und Leichtsinn der in Stadt, Land und Bund regierenden Parteifunktionäre […]
[…] War es etwa Zufall oder Schicksal, dass das NRW-Polizeikorps des in der Stunde der Massenpanik vor Ort anwesenden, nicht gerade durch übergroße Tatkraft aufgefallenen Innenministers just in dem Maß wegrationalisiert worden war, wie Arbeitslosigkeit, Verwahrlosung und Kriminalität an der Ruhr weiter um sich gegriffen hatten? Nein, hier spiegelt sich das kaltschnäuzige politische Desinteresse der in Deutschland herrschenden US-Marionetten für die Zukunft einer einst strategisch bedeutsamen Region, deren wichtigster Wirtschaftssektor im Zug der Globalisierung in Bausch und Bogen nach Asien ausgelagert worden ist.
Zitat Ende.
Kommentar: Ein nur scheinbar einen sehr weiten Bogen schlagender Artikel, der sich tatsächlich (im Kern) mit den Vorfällen in Duisburg befasst, ihn allerdings auf eine Weise verarbeitet, die einen Überblick darüber liefert, was so alles ineinander greifen und zusammenpassen muss, damit es zu einem solchen Unglück kommen kann … das ja irgendwie schon wie ein grausiges Spiegelbild unserer Zeit anmutet, sowie ein grelles Licht auf die dazugehörige „Politik“ wirft.
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Zum Abschluss noch eine kurze Vorwegnahme zu den kommenden Leseempfehlungen bezüglich des Themenschwerpunkts Israel/Palästina
Palästina-Portal – Evelyn Hecht-Galinski … Der Staat und die Lobby mit der gespaltenen Zunge (07.09.10)
© Erhard Arendt Quelle
Zitat:
Da sitzen also ein Präsident ohne Mandat und ein Premier mit Mandat einer rassistisch faschistischen Regierung. Hatte nicht das religiöse und spiritistische Oberhaupt der Schas Partei Rabbi Ovadia Jacob den Palästinensern die Pest und den Tod an den Hals gewünscht? „Mögen alle Palästinenser von unserer Welt verschwinden; möge sie die Pest befallen“, betete er in einem öffentlichen Gebet. Hatte nicht Schas Innenminister und Netanyahus Vize Eli Jishai die so genannten Friedensgespräche verurteilt und zu den Äußerungen von Rabbi Ovadia Josef geschwiegen? Auch bei uns wird vornehm geschwiegen über eine „spezielle“ israelische Regierung. Nein, ganz im Gegenteil, man will uns diese israelische Regierung als gleichwertigen Partner eines demokratischen Staates verkaufen […]
Zitat Ende.
© Erhard Arendt Quelle
Meiner Ansicht nach sind sowohl die Fotomontagen als auch der Text gelungen und bedürfen keiner Kommentierung, sondern sollten lediglich viel Beachtung finden!
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Shraga Elam … Verlogen-zynische Attacke gegen jüdische Friedensorganisation (31.08.10)
Zitat:
Prof. Micha Brumliks jüngster taz-Beitrag Moral und Hypermoral – Arnold Gehlen und die European Jews for a Just Peace ist Polemik ohne grosse Rücksicht auf Fakten, Ethik und Ehrlichkeit. Er unterschiebt seinen Widersachern Argumente, welche sie gar nicht benutzen, um diese leichter durch den Kakao ziehen zu können. Nichtdestotrotz könnte Brumliks Kommentar einer notwendigen Diskussion dienen […]
Zitat Ende.
Kommentar: Im Grunde genommen ist ein solcher auch hier überflüssig, da der Autor das Pamphlet des Publizisten und Professors für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Johann-Wolfgang-von-Goethe-Universität zu Frankfurt Main Micha Brumlik zutreffend analysiert und widerlegt. – Meine persönliche Lieblingspassage aus dem im Zitat verlinkten Artikel in der taz ist: >>Schließlich darf noch ein drittes Motiv vermutet werden: die EJJP wollen sich, der Welt, der israelischen Regierung, Arabern sowie Palästinensern beweisen, dass sie die besseren Juden sind. Das wäre ein Motiv, das man nur ablehnen kann, da zwar der Eifer um das Erreichen des Guten durchaus anerkennenswert ist, der Wille jedoch, andere als schlechter auszustechen, durchaus verwerflich, weil eitel.<< Ich finde das ja durchaus passend, allerdings sollte hier auch die alte Binsenweisheit zur Anwendung gelangen, dass man als im Glashaus Sitzender nicht mit Steinen werfen sollte.
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Als kleines Wochenendzuckerle noch eine waschechte Verschwörungstheorie …
Polska Web … Bin Laden im deutschen U-Boot
Zitat:
„Führende Köpfe“ in Hollywood, Washington, Berlin, London, Paris und Jersusalem können heute am 11. September den 9. Jahrestag einer der erfolgreichsten Verschwörungen diesen Jahrhunderts feiern. Zugegeben, waren die angeblichen „Luftangriffe“ wie auf das World Trade Center im Jahre 2001 kein aussergewöhnlich schwieriges Unternehmen, da hatte man 70 Jahre früher schon ganz andere Ereignisse mit viel weniger Technik und Presse gezaubert. Der Unterschied zu damals war allerdings schon gewaltig, denn heute produziert man Kriege und Attentate natürlich viel billiger und eindrucksvoller hauptsächlich am Computer, den Rest besorgen Stuntmen, Schauspieler, viel künstliches Blut, aber auch echter Sprengstoff und wahrhafte Politiker. Schon vor 68 Jahren sollte, zumindest in einem politischen Drehbuch, New York Opfer von Terroranschlägen sein, hierzu schufen die Autoren ein unsichtbares geheimnisvolles deutsches U-Boot und 8 Amerikaner mit Nazi- Uniformen und Sprengstoffgürteln […]
Zitat Ende.
Kommentar: In jedem Fall lesenswert … in jeder anderen Hinsicht werde ich mich eines Kommentars enthalten und es interessierten Leser/innen als „Hausaufgabe“ mitgeben, sich eine Meinung darüber zu bilden und anschließend Bericht zu erstatten 😉 Aber im Ernst: lesen sollten Sie es mal!
Filed under: Gegenöffentlichkeit, Meinungs- und Wissenspool | Tagged: 9/11, Besondere Leseempfehlung, BRD, Catherine Ashton, EU, EU-Israel-Assoziierungsabkommen, gespaltene Zunge, Rechtsruck, Staat & Gesellschaft, Thilo-Sarrazin-Syndrom, Tony Blair, Verschwörung wer gegen wen? |
Der Link zum Begriff Imposter ist etwas unglücklich gewählt. Ich meine da noch etwas ganz anderes. In einem der James-Bond-Filme wird ein Flugzeugpilot kalt gemacht und durch einen Doppelgänger ersetzt, der dann den Flug übernimmt und das Flugzeug im Meer unter Wasser landet.
Imposter meint für mich einen, der so aussieht als wäre er es, es aber nicht ist. Der irakische Diktator (wie hieß der bloß noch?) soll sich solcher Imposter bedient haben.
Hallo Herr Baum,
tja, das ist natürlich etwas anderes und ich bedauere diese unabsichtliche Fehlinterpretation, die allerdings einerseits nicht zu vermeiden war, da mir der spezielle Bezug ebenso wenig bekannt war wie der von ihnen angesprochene Film – andererseits dank Ihrer Erläuterung nun aber auch aufgeklärt worden sein sollte. Für den/die Normalleser/in, der/die genau wie ich kein/e J.-B.-Kenner/in ist, sollte die verlinkte Definition aber dennoch einen akzeptablen Weg zum ungefähren Verstehen der Titelaussage weisen.
Der Name des als zweites Exempel angeführten irakischen (Ex-) Diktators ist mir zwar auch entfallen (…), aber ich glaube mich schwach zu erinnern, dass er so ähnlich lauten soll, wie der Mittelnahme des US-amerikanischen (oder auch nicht) Präsidentendarstellers Barrack H…… Obama … ihren Nachsatz habe ich mir übrigens direkt zu integrieren erlaubt 😉
Beste Grüße
ja, danke.
viele grüße
kb