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Leseempfehlungen zum Themenschwerpunkt Israel/Palästina

Zusätzlich zu den beiden Artikeln, die wir heute bereits komplett veröffentlicht haben, sind uns folgende Übersetzungen und Empfehlungen von Ellen Rohlfs zugegangen. Da man es gar nicht oft genug wiederholen kann auch an dieser Stelle nochmals unseren herzlichen Dank an die engagierte und lebenserfahrene Übersetzerin und Lopez vom Womblog, von dessen guten Verbindungen wir immer wieder profitieren dürfen.

Heute umfassen die Leseempfehlungen Artikel von Uri Avnery, Amira Hass, Electronic Intifada / IRIN sowie eine Pressemittelung der Organisation CPT Hebron (Christian Peacemaker Team – mit kurzem Beweisvideo) … außerdem greifen wir auch noch einen Hinweis auf einen weiteren Kommentar zum IHH-Verbot auf, der am 19. Juli im Forum von Muslim-Markt erschienen ist. Weiterlesen

Gideon Levy: Es geht dich an

Dieser Artikel, den wir aus verschiedenen, für uns schwerwiegenden Gründen veröffentlichen, haben wir ebenfalls durch Kooperation der Übersetzerin und des Vermittlers Womblog erhalten (erneut vielen Dank dafür).

Der Artikel beeindruckt uns nicht allein damit, dass er mutige und klare Worte für den Zustand der israelischen Gesellschaft im Angesicht dessen, was im Nahen Osten passsiert, findet, sondern auch – beinah noch mehr – weil man ihn eins zu eins auf die Gesellschaften in sämtlichen „westlichen Demokratien“ übertragen kann und muss!

Dass ich davon in allererster Linie mich selbst und jene Gesellschaft angesprochen fühle, in die ich hineingeboren wurde, der ich mich aber weder verbunden fühlen darf noch in ihrer gegenwärtigen Verfassung will, sollte den geschätzten Leser/innen bei der Beschäftigung mit diesen wirklich großartigen Beitrag sehr schnell bewusst werden. Weiterlesen

Akiva Eldar: Ich werde keine Loyalität erklären

In unserer Serie von Übersetzungen, die uns von Frau Ellen Rohlfs via Womblog (wie immer herzlichen Dank an beide) zur Verfügung gestellt werden, möchten wir heute den oben genannten Artikel komplett veröffentlichen. Zum einen halten wir das für wichtig und im Sinne von Gegenöffentlichkeit auch für geboten, da es sich sowohl um die Forderung Israels handelt, die Palästinenser müssten sich zunächst einmal zur uneingeschränkten Loyalität gegenüber dem Staat Israel bekennen, bevor man darüber nachdenken könne (was eh nicht mehr als ein inhaltsleeres Scheinversprechen ist), ihnen wenigstens eingeschränkte „staatsbürgerliche Rechte“ zuzugestehen, als auch eine Stadt und ein Gebiet betrifft, die/das schon lange eines der schlimmsten Zentren von israelischen Übergriffen (sowohl seitens der Armee als auch der dortigen Siedler) gegen die palästinensische Zivilbevölkerung repräsentiert.

Mehr Einleitung sollte nicht erforderlich sein … der Artikel stellt den Sachverhalt aus Sicht des Autors und im Kontext mit dem Titel unmissverständlich dar. Der Hinweis auf eine im Laufe des Abends zu veröffentlichende neue Folge von Leseempfehlungen zum Themenschwerpunkt Israel/Palästina soll dennoch angefügt werden – insbesondere auf den darin angesprochenen neuen Artikel von Uri Avnery bezogen, der diese Thematik im gesamtisraelischen Zusammenhang umfassender kommentiert. Weiterlesen