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Wir wünschen frohe Osterfeiertage ….

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

liebe Gemeinde und Freunde,

wir wünschen allen erholsame und trotzdem auch nachdenkliche Feiertage … und danach würden wir uns nicht nur über ihre Besuche freuen, sondern noch mehr um eine Teilnahme an den kommenden Diskussionen bitten. Wobei Sie wirklich daran denken und darüber nachdenken sollten, dass wir diesen Blog ganz sicher nicht zum Zeitvertreib oder zum Zweck der eitlen Selbstdarstellung eröffnet haben.

Und denken Sie auch daran, dass Faschismus (NWO einschließlich totalem Fehlen jeglicher Demut und allen Respekts vor der Schöpfung) und Rassismus (Menschenverachtung) im Kleinen wie im Großen entstehen und blühen können … und sich dann nicht mehr aufhalten lassen werden!

Mit freundlichen Grüßen

Die „AmSeL-Gemeinde“

2 Antworten

  1. Hallo Hans,

    die gleichen Wünsche retour. Mir ist noch was eingefallen, als ich die Jahrezahl 1972 in Deinem Artikel las. Anfang Februar des Jahres 1972 bin ich aus der Kirche ausgetreten. Eigentlich wollte ich das schon viel früher. Schuld daran war wie immer Faulheit.
    Ich bin eigentlich ziemlich frei,(ohne Zwänge) aufgewachsen. Wir waren alle evangelisch. Weihnachten gingen wir allerdings meistens in die kath Kirche, weil es da feierlicher zuging. War ja auch viel bunter. Zugehört hatte ich da eigentlich nie, sondern immer nur den der vorne stand und die Leute beobachtet.
    Wenn ich zurück blicke über all die Jahr und Jahrzehnte kann ich eigentlich trotz mancher nicht so guten Ereignisse doch irgenwie zufrieden sein. Es hört sich wahrscheinlich etwas komisch an, aber im laufe der Zeit habe ich meine Meinungen und Einstellung so oft geändert, wie ein nicht gerade dünnes Buch Seiten hat. Und ich finde es war richtig so. Was heisst denn Leben? Lernen und verstehen. Also tun wir das. Wenn ich was falsch verstanden habe, ist es kein Problem meine Meinung darüber zu ändern und zu korrigieren. So mal als Beispiel. Die unzähligen verschiedenen Menschen kennen zu lernen war auch nicht gerade verkehrt. Wurde doch mein Horizont wesentlich dadurch erweitert.
    Nun, das ist ein kleiner Auszug meiner Vergangenheit. Dabei wollte ich lediglich Hallo sagen.

    Nochmals die lustigsten, herzlichsten Eiergrüsse aus Osterhases Anstalt

    Jan

  2. Noch einmal hallo und danke für den Kommentar, Jan!

    Tja, wenn man so ein wenig in den eigenen oder auch fremden Lebensannalen blättert, tun sich hin und wieder schon überraschende Übereinstimmungen auf … das wird sicher vielen Menschen schon so gegangen sein und auch immer mal wieder gehen – nur denken sich die meisten leider nichts dabei. Schade eigentlich.

    Zwänge religiöser Art hat es in unserer Familie auch keine gegeben – aber Kirchgang war für mich immer etwas, wobei ich mich – lange aus vermeintlich unbegreiflichen Gründen – nie so recht wohlgefühlt hatte. Dafür ging es dann aufgrund der Erkenntnisse, die mir der Religionsunterricht gebracht hatte, danach auch um so schneller mit dem Schnitt, den ich bis heute nicht zurückzunehmen bereit bin und bisher auch niemals bereut habe.

    Das Leben ist eigentlich keine allzu komplizierte Sache – nur macht man daraus allzu leicht ein Mysterium und verlernt, die in jedem Augenblick gegenwärtigen Wahrheiten wahrzunehmen. Im Endeffekt ist es aber immer die Summe aller Entscheidungen und daraus resultierenden Erfahrungen, die darüber bestimmt, ob man mit dem Leben, das man geführt hat, zufrieden sein kann oder nicht. Nicht, was man dabei erreicht hat – sondern der Weg, den man sich gesucht hat und gegangen ist, ist wirklich wichtig … so jedenfalls das bisherige Ergebnis meiner Selbstreflexionen.
    Und ja, es ist definitiv richtig, dass es gut und wichtig ist, seine Meinung auch ändern zu können, wenn man mit Argumenten oder Erfahrungen konfrontiert wird, welche „die alte Meinung“ als „nicht optimal“ entlarven. Nur der Dogmatiker beharrt auf seiner Sicht der Dinge … doch davon gibt es fast ebenso viele wie es Menschen gib, die gar keine eigene Meinung haben und nur die annehmen und nachplappern, die ihnen gerade opportun erscheint. Insofern hast Du ganz augenscheinlich wirklich ein gutes und erfülltes Leben geführt … dasselbe strebe ich auch an, nur dass mich „irgendetwas“ dazu treibt, noch einen Schritt weiter als „Lernen und Verstehen“ zu gehen … das heißt, es wenigstens zu versuchen. Es ist allerdings eher wenig befriedigend, dass man mit solch einem Bemühen, andere Menschen an den eigenen Erkenntnissen teilhaben zu lassen und ihnen eventuell einen Anreiz zu bieten, das eigene Denken, Fühlen und Handeln auch mal aus einer anderen Perspektive zu betrachten und zu bewerten, meistens an unüberwindlichen Barrieren scheitert. Ob das wirklich so ist oder sein muss, weiß ich ja nicht, aber da es mir … und seit einiger Zeit UNS … immer wieder vergönnt war, auf gleich denkende, fühlende und handelnde Menschen zu treffen, hält sich die damit einhergehende Enttäuschung auch in Grenzen. Anders wäre es schöner, aber man muss lernen, mit dem zufrieden zu sein, was man erreichen kann – und diesbezüglich ist mein Lernprozess offensichtlich leider immer noch im Gange.

    Deshalb stimme ich Dir hinsichtlich des unschätzbaren Wertes, den man im Kennenlernen anderer Menschen und Meinungen entdecken kann, auch uneingeschränkt zu. Für uns war und ist es bspw. eine Bereicherung, Dir, Jochen, Petra und einigen anderen Menschen begegnet zu sein. Jetzt haben wir nur noch die Hoffnung, dass wir den gemeinsamen Weg noch ein entscheidendes Stückchen verlängern können und dabei noch mehr „von unserer Art“ zu finden …

    In diesem Sinne, noch ein schönes „Rest-Ostern“ und nochmals herzliche Grüße
    Hans (mit und auch im Namen von Elke)

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