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Die Gewalt steckt verborgen wie der Teufel im System (und hat System?)

Offen gezeigte Gewalt bestimmt unser Leben doch fast täglich. In den Nachrichten wird darüber berichtet, wenn auch in zensierter Form. Im Fernsehen kommt sie direkt zu uns ins Wohnzimmer oder man kauft sie sich einfach an der Kinokasse. Gewalt kann sogar Spaß machen, wenn in Filmen mit passender Musik untermalt, die Fäuste fliegen und jene blaue Augen davontragen, denen man vielleicht selbst gerne einmal eine verpassen würde, wenn das nicht verboten wäre. Wenn in privaten Wohnungen vor den jeweiligen Fernsehsendungen von der FSK davor gewarnt wird, die Jugendschutzbestimmungen zur Altersfreigabe einzuhalten, dann wirkt das auf mich einfach lächerlich. Sicher, fast niemand schickt im Kreis einer Familie jüngere Kinder hinaus, wenn ein Film gezeigt wird, der für Kinder wegen dargestellter Sexualität und Gewalt nicht geeignet ist. Aber der Staat zumindest, hat seine Pflicht dann erfüllt.

Dabei wissen wir doch alle, auch wir Erwachsene, dass uns falls wir gewisse Regeln brechen, auch von staatlicher Seite sehr schnell Gewalt angetan werden könnte. Der Polizei ist die Macht dazu gegeben worden und sie darf Gewalt an uns verüben, wenn sie das für richtig und für nötig befindet. Dies betrifft in erster Linie sicherlich schlimme Gesetzesübertretungen. Aber Gewalt darf z.B. bei uns auch einem sich nie etwas zu Schulden kommen haben lassenden Wehrpflichtigen angetan werden, also praktisch einem Unschuldigen, wenn er der Vorladung zur Musterung zu erscheinen, partout nicht Folge leisten will. Es ist immer so eine verborgene Gewalt im Hintergrund, die sich gegen uns wenden könnte und wir alle wissen das auch. Es sind gar nicht die Gesetze, die uns alle in Schach halten, sondern die viel stärkere Macht des Stärkeren. „Mache was ich sage, sonst blüht Dir etwas, dass Du nie wieder vergisst.“ Ich kannte mal eine Alleinerziehende, die sagte: „Ich würde auch eine Bank überfallen, um mein Kind durchzubringen, wenn ich danach nicht mit einer Strafverfolgung rechnen müsste.“

Böse Eltern, böse Lehrer, böse Ausbilder – auf diese kann man immer und überall treffen, wenn man sich ihnen als junger Mensch unterzuordnen hat. In der Regel kann man sich diese Menschen, von denen man sich etwas beibringen lassen muss, auch nicht vorher aussuchen. Angefangen von der Alkoholikerin, die ihr Kind ständig schlägt, über den Lehrer, der seine Macht gerne ein wenig mehr ausübt, als es vom Kultusministerium vorgesehen ist, bis zum Ausbilder bei der Bundeswehr, der mit erlaubten Schikanen aus jungen Männern echte Kerle zu machen hat. Es passiert tagtäglich, dass Menschen Gewalt an anderen Menschen verüben, ohne dass Außenstehende oder die breite Öffentlichkeit das überhaupt mitbekommen. Dabei muss es auch nicht immer körperliche Gewalt sein, die verübt wird. Jemand seelische Gewalt anzutun, kann mitunter sehr viel effektiver sein und sie ist nicht für andere sichtbar. Denn es treten dabei auch keine blauen Stellen am Körper auf, aber es bleiben Narben auf der Seele, die womöglich nie wieder verheilen. Ich behaupte sogar, es ist die Regel, dass die seelischen Wunden definitiv nie verheilen.

Aus Opfern können aber später sehr leicht Täter werden, wenn sie in eine Position kommen, die es ihnen erlaubt, über andere frei bestimmen zu dürfen. Im schlimmsten Fall wird es auch von niemandem kontrolliert, was so ein gewaltbereiter Mensch treibt. Dabei kann die ausgeübte Gewalt auch sehr raffiniert verpackt sein und sich nur in Worten in die Seele des Opfers einpeitschen. Mit das Schlimmste was ein Mensch einem anderen antun kann ist, wenn er ihn sexuell missbraucht. Weil auch die Opfer dann aus Angst oder Scham ihr Leben lang schweigen, kommen diese Fälle oft erst gar nicht ans Tageslicht. Und in vielen Fällen entsteht so vielleicht auch ein nie enden wollender Kreislauf im System, der, wie wir alle sehr hoffen sollten, hoffentlich kein System hat. Aber so sicher bin ich mir in dieser Hinsicht nicht.

Was Gewalt ist, hat bestimmt jeder von uns auf die eine oder andere Weise schon einmal selbst erlebt oder zumindest in bestimmten Situationen beobachten können. Manche mögen eine Ohrfeige, die der Vater dem Sohn gibt, noch nicht als Gewalt einstufen wollen. Aber es ist Gewalt! Ein paar sehr treffende Worte zur Beleidigung oder zur Unterdrückung des Willens eines anderen in einer bestimmten Situation ausgesprochen, können schon ein unermessliches Gewaltpotential für die Seele eines Menschen enthalten, wovon sich ein Nichtbetroffener gar keine Vorstellungen machen kann, was aber beim Opfer wie ein Messerstich wirken kann.

Jetzt habe ich die körperliche, mit der seelischen und der staatlichen Gewalt etwas durcheinander geworfen. Soll einfach jeder sehen, wie er für sich selbst diese Sachen am besten auseinander pflückt. Doch im Grunde läuft alles auf dasselbe hinaus. Man versucht sich jemand anders gefügig zu machen und in vielfältiger Hinsicht kann das für den jeweiligen Täter sehr befriedigend sein und ihm manchmal vielleicht sogar dabei helfen, seinen eigenen Schmerz, den er mal durch die eine oder andere Sorte von Gewalt erlitten hat, etwas zu betäuben. Würden sich alle daran halten was Jesus Christus gesagt hat, dass man nämlich seinen Nächsten lieben soll wie sich selbst, dann hätte unsere Gesellschaft dieses Problem nicht.

http://www.n24.de/news/newsitem_5923161.html

Zitat Anfang: Papstbruder „cholerisch und jähzornig“
„Die haben den Druck eines totalitären Systems eben weitergegeben“, sagte Thomas M. dem „Spiegel“. Der Chor-Chef Georg Ratzinger (86) wurde von dem zitierten Ex-Domspatzen als „extrem cholerisch und jähzornig“ erlebt.

Vor wenigen Tagen hatte Georg Ratzinger der „Passauer Neuen Presse“ gesagt, dass er bis Ende der 70er Jahre hin und wieder Ohrfeigen verteilt habe, doch habe er nie jemanden grün und blau geschlagen. Im Übrigen sei er froh gewesen, als zu Anfang der 80er Jahre körperliche Züchtigungen vom Gesetzgeber ganz verboten wurden. -Zitat Ende

Wie mag denn ein hochrangiger Ordensbruder selbst erzogen worden sein? Ich könnte mir denken, dass er auch eine sehr strenge Erziehung genossen hat. Im Grunde sind solche Menschen, die anderen Gewalt antun, nichts anderes als sehr arme, ja ich möchte fast sagen, erbärmliche menschliche Kreaturen. Wie hätte er oder auch die vielen Lehrer, die in unseren Schulen ihren Dienst verrichten, sich im Weiteren verhalten, wenn zu Anfang der 80er Jahre die körperliche Züchtigung vom Gesetzgeber nicht ganz verboten worden wäre? Aber zum Glück kann man ja noch auf andere Methoden der Gewalt ausweichen, die dem Körper eines anderen nicht direkt einen sichtbaren Schaden zufügen. Ich wage auch zu behaupten, dass wir so gut wie alle einen mehr oder minder großen Schaden durch Gewalt in uns tragen. Vielleicht gelingt es uns in unserer Gesellschaft deshalb nicht mehr, genug Vertrauen zueinander zu finden, um aufeinander zugehen zu können und als Volk eine Einheit zu bilden. Ich finde, dass unsere Gesellschaft sehr, sehr krank ist und sie sich nur wieder davon erholen kann, wenn wir einzelnen Menschen das Übel an den Wurzeln packen und es ZUSAMMEN herausreißen.

Folgendes habe ich während meiner Schulzeit erlebt und möchte es ohne weitere Worte einfach so stehen und auf den Leser wirken lassen. Das ist die Art von Gewalt, die uns tagtäglich umgibt, die aber im Verborgenen bleibt, weil niemand etwas darüber erfährt, außer den Betroffenen und weil es auch niemanden großartig zu interessieren scheint. Dieses Erlebnis gehört aber zu den Erlebnissen in meinem Leben, wo ich tiefen Hass empfunden habe und ich werde dieses und viele andere Erlebnisse nie vergessen können. Es wundert mich, dass ich immer noch gewillt bin, zu anderen Menschen Vertrauen zu fassen. Das kann ich aber nur, weil ich weiß, dass es mehr Opfer als Täter gibt.

Eine unschöne Lebenserfahrung

Folgendes hat sich während meiner Schulzeit so zugetragen. Damals schon gab es zu große Klassen und zu wenig Lehrer. Aus diesem Grund wurde wohl ein Mann als Mathematiklehrer weiterbeschäftigt, der das Rentenalter eigentlich schon überschritten hatte. Während meiner Schulzeit wurde die Zeit des Nationalsozialismus im Unterricht regelrecht durchgekaut. Dieser Lehrer hatte die letzte Zeit des Nationalsozialismus als kleiner Junge noch erlebt. Manche aus unserer Klasse, unter anderem auch ich, gehörten zu denen, die an dem Unterrichtsfach Mathematik kein großes Interesse hatten. Außerdem gibt es immer gewisse Sympathien und Antipathien zwischen Lehrern und Schülern. Gerade diese in Mathematik also Schwächeren, waren diesem Lehrer wohl ein Dorn im Auge. Im Unterricht bei allen möglichen Gelegenheiten, bekamen wir das zu spüren. Wir wurden bloß gestellt, über unsere schlechten Mathekenntnisse wurde sich vor der Klasse lustig gemacht, mein Name wurde für mich absichtlich von diesem Lehrer immer wieder falsch ausgesprochen. Ein fettleibiges Mädchen war einmal das Ziel seiner verbalen Angriffe. Das Mädchen, welches neben mir saß, begann so furchtbar weinen, dass unsere ganze Schulbank zu wackeln begann – ungelogen! Für mich war dieser Lehrer nur der Nazi. Am liebsten hätte ich ihn angebrüllt und gerufen: Du Nazischwein! Aber mir fehlte dazu der Mut. Auch alle anderen Schüler schauten nur ängstlich oder auch entsetzt zu. Da es zu dieser Zeit um meine Gesundheit schlecht bestellt war, fehlte ich aus diesem Grund oft. Ich freute mich fast schon krank zu sein, um nicht am Matheunterricht teilnehmen zu müssen. Natürlich war das für meine Mathe-Noten eher schlecht, wie man sich denken kann. Das Verhalten des Lehrers wurde Klassengespräch Nummer eins. Eines morgens kam die Klasse überein, zu revoltieren. Alle verweigerten den Unterricht bei diesem Lehrer. Daraufhin holte dieser die Rektorin. Es hieß dann nur, wenn wir den Unterricht weiterhin verweigern würden, bekämen wir alle eine Sechs. Aus meiner Sicht viel zu schnell, gab die Klasse nach und der Unterricht ging weiter. Ich war dermaßen enttäuscht von meinen Mitschülern, ich kann gar nicht ausdrücken wie sehr. Natürlich gingen dann auch die Schikanen weiter, gerade an den Schwächsten der Klasse. Niemand traute sich mehr, etwas gegen diesen Lehrer zu unternehmen. Ich habe diesen Lehrer noch heute als bösen Menschen in Erinnerung. Ich hasste diesen Lehrer förmlich und ich ging jedes Mal mit einem sehr unguten Gefühl im Bauch zum Unterricht. Auch das Verhalten der Rektorin verstehe ich bis heute nicht. An Mathematik habe ich auch danach nie mehr Gefallen gefunden. Später einmal saß genau dieser Lehrer im Wartezimmer bei meinem Hausarzt vor mir. Wir sahen uns an. Doch er erkannte mich anscheinend nicht wieder. Ich überlegte, ob ich draußen auf ihn warten und ihn ansprechen sollte. Habe es dann aber doch sein lassen. Es wäre sicher auch zwecklos gewesen. Dennoch hätte ich auf diese schlechte Erfahrung in meinem Leben gerne verzichtet. Doch es sollte nur eine unter vielen sein.

16 Antworten

  1. Hallo Jochen,

    dein Erlebnis berührt mich sehr, vor allem wenn ich bedenke wie sehr Kinder der Willkür schlechter Lehrer ausgesetzt sind. Vielmehr fällt mir da gar nicht mehr ein, außer die Ergänzung: „Der Teufel steckt im System und ja er gehört komplett mit Wurzel ausgerissen, wenn wir jemals in Frieden leben wollen. Seine Lügen zu durchschauen ist dabei der beste Anfang und dann können die Blinden vielleicht auch wieder sehen.“

    Schönen ausklingenden Sonntag

    Petra

  2. Hallo Jochen,

    Angst lähmt nicht nur, sondern Angst ist auch ein klasse Geschäft. Klimawandel?

  3. Hallo Jochen,

    bei dem Wort „Erziehung“ denke ich, liegt schon ein gewisses Potential Gewalt mit drin. Jemanden zu ziehen kommt für mich fast gleich mit züchten. Da liegt wenig Freiheit drin. Für mich!

    Mfg, Michael

  4. @Hallo Petra,

    alle meine Erlebnisse dieser und ähnlicher Art haben mich nur zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin – einen standhaften Querdenker. Also haben all die bösen Menschen die ich traf, sollten sie nach Plan und ihren dummen Vorschriften vorgegangen sein, bei mir genau das Gegenteil von dem erreicht, was ihnen wahrscheinlch vorgegeben wurde. Oder anders gesagt, die Gehirnwäsche hat bei mir nicht funktioniert.

    @Hallo Michael

    Ich kann Dir nur darin zustimmen, bei dem was Du sagst.

    Liebe Grüße an Euch beide,

    Jochen

  5. Ich habe mal die These gehört, dass sich die Erziehungsschäden der Deutschen auch nach dem dritten Reich in den Familien fortgesetzt haben, körperliche Gewalt ist etwas zurück gegangen, dafür gab es mehr seelische Grausamkeit. Ein mir bekanntes Stichwort ist „schwarze Pädagogik“ (Alice Miller).

    Die Lehrer nach dem Krieg waren nun mal Kinder der Zeit davor und sind durch ein brutales System gegangen.

    Auch meine Seele wurde durch unser Schulsystem gebrochen, weil es auf Gleichmachen und Leistung aufgebaut ist und jeder Individualist oder Querdenker gnadenlos ausgesiebt wird.

    Keine Ahnung ob es wahr ist, aber ich laß vor ein paar Tagen einen Artikel, dass jeder vierte Schüler in den USA bereits Psychopharmaka schluckt, welches auch immer, und dass in Deutschland viele bereit wären es ebenfalls zu tun, wenn es ihre cognitive Leistung steigert. Das ist doch nicht mehr normal!!!

    Wie John Lennon es sinngemäß gesagt hat: kaum bist du geboren, machen sie dich kaputt, bis du so kaputt bist, dass du ihre Schläge nicht mehr spürst. Dann fängst du an, selber andere kaputt zu machen…

    Es ist ein Teufelskreis.

  6. Hier das hat jetzt vielleicht nicht direkt etwas mit Gewalt zu tun, aber womöglich (eher sogar sicher) mit dem Teufel:

    Die Satanische Blutlinie auf dem Weg zur Weltherrschaft

    http://infowars.wordpress.com/2010/03/15/die-satanische-blutlinie-auf-dem-weg-zur-weltherrschaft/

  7. @rumpumpel

    Danke für Deinen Kommentar.

    „Auch meine Seele wurde durch unser Schulsystem gebrochen…“

    Es tut mir leid, das von Dir hören zu müssen. Zumindest haben die es, was mich angeht, mit aller Macht probiert. Meine Lehrer hatten mit mir teilweise aber genau so wenig Spaß wie ich mit ihnen. Sie wollten unbedingt ernst genommen werden, aber ich konnte/wollte ihnen diesen Gefallen nicht tun. Das reizte manche von ihnen natürlich noch mehr. Aber seelisch richtig beschädigt, wurde ich durch anderes.

    Es gibt ein Buch Maud Mannoni, dass heißt „Scheißerziehung“. Von der Antipsychiatrie zur Antipädagogik. Frankfurt a.M. Hier gibt es glaube ich die PDF Version zum kostenlosen Download:

    [Info „Redaktion“:
    Sorry, Jochen – der hier eigentlich gesetzte Link führt zu einer Fehlermeldung, der eine „Lösungsmöglichkeit“ beigefügt ist …
    >>The object at http://www.ku-eichstaett.de/Fakultaeten/GGF/fachgebiete/… has an empty or missing docstring. Objects must have a docstring to be published.<<
    … könnte sein, dass es sich um einen nicht funktionierenden "Shortlink" handelt, oder dass Du den "Doc-Titel" nicht "mitgenommen hast" … leider habe ich das angegebene Buch auf die Schnelle nicht finden können – wenn es geht, dann schau doch bitte nochmal nach und wiederhole das Ganze! … Gruß Hans
    ]

    Nur falls sich jemand für so etwas interessiert.

    Das mit dem Psychopharmaka schlucken, kenne ich bei uns auch von Studenten.

    „…und jeder Individualist oder Querdenker gnadenlos ausgesiebt wird“

    Ein Individualist bin ich trotz Schule geblieben. Das mit dem Aussieben begann für mich erst richtig nach der Schule. Ich halte mich nicht für beruflich/gesellschaftlich integriert. Ich bin auch sehr gespannt, wohin mich mein Weg noch führen wird.

    P.S. Du hast nicht zufällig mit der Website Politik-Global zu tun?

    Schöne Grüße, Jochen

  8. […] Die Gewalt steckt verborgen wie der Teufel im System (und hat … […]

    [Anm. Redaktion: Normalerweise übernehmen wir keine Werbung … auch nicht über „zufällig generierte Links“ … aber nachdem wir die Seite kurz geprüft und festgestellt haben, dass sie für das eine oder andere „Gemeinschaftsmitglied“ eventuell interessant sein könnte, haben wir uns dazu entschlossen, den „Kommentar/Backlin“ zuzulassen!]

  9. Mein Lehrer war so ein ganz grosser Kumpel, sagte zwar oft „Dich bekomme ich auch noch in den Stiefel“ aber wie wir sehen ist was anderes daraus geworden. „FIRESTARTER“ Sollte jetzt kein Scherz sein oder mich belustigen, sondern eher der Gedanke, vielleicht ist der Weg ist das Ziel!

    lg, Michael

  10. Betrifft Anmerkung von Hans zum dem Buch PDF-Link oben.

    @moltaweto

    Hallo Hans,
    ich habe eben nochmal nach der PDF Version des Buches mit dem schönen Titel: „Scheißerziehung“ geschaut. Da kommt man dann aber nur zu der käuflich zu erwerbenden gedruckten Version.
    http://web.psychosozial-verlag.de/psychosozial/index.php?parent=30&sub=yes&idcat=30&lang=1&parentelement=0
    War also mein Fehler, das nicht richtig nachgesehen zu haben. Ich bitte um Entschuldigung. Es ist eben kaum etwas umsonst. Ich werde mir mal überlegen, ob ich für meine Artikel nicht auch Geld nehmen solte. Nein, war jetzt nur Spaß.

    Wie aber kamen wir jetzt zu den dicken Ostereiern bei KingFM?

    Liebe Grüße, Jochen

  11. Bitte mein Kommentar von 19:23 löschen. Ich glaube, weiss jeder hier wie das läuft. War grad etwas sauer über diese Mache! Die haben Null respekt vorm Leben!

  12. Hallo Michael …

    habe Deinem Wunsch natürlich entsprochen – zum Glück war ich gerade unterwegs, so dass er gar nicht erst veröffentlich worden war. Aber mal im Ernst … auch wenn Du der Meinung bist, dass man eher behutsam mit unseren schlafenden Mitmenschen umgehen und sie wachküssen anstatt Kopf über in die Realität stürzen sollte … ich fand nichts Unwahres oder Falsches an dem „nicht veröffentlichten“ Kommentar. Grundsätzlich bin ich ja absolut Deiner Meinung, aber bei manchen Dingen sehe ich eher keinen Grund (genauer: keinen Sinn darin und auch keine Berechtigung dafür!), schonend mit den Scheuklappen tragenden Dauerschläfern umzugehen. Dies gilt im Besonderen bei allen Themen, bei denen Kinder die Hauptleidtragenden sind … da darf und sollte es meiner Meinung nach schon mal hin und wieder die Keule der schonungslosen Wahrheit sein!

    Kannst ja noch mal drüber nachdenken – ich bin noch eine Weile anderweitig beschäftigt, aber jederzeit „erreichbar“.
    LG, Hans.

  13. @Jochen

    Kein Problem und kein Vorwurf meinerseits 😉 Dachte nur, dass ein kostenloser Download – so er denn existiert – zu diesem Thema sicher einige Leser/innen interessiert hätte.

    Außerdem bin ich ehrlich froh, dass Du in Sachen „Artikel gegen Bezahlung“ nur Spaß gemacht hast … würde ungerne auf Deine Beiträge verzichten und wenn ich dafür zahlen würde, bekäme ich warhscheinlich Ärger mit meinem „Hauptautor“, der dann nicht nur auch bezahlt werden wollte, sondern – so wie ich ihn kenne – auch noch eine Honorierung nach Worten verlangen würde. Mieser Abzocker eben, deswegen schreibt der immer so ellenlange Beiträge … 😮 …

    Zu KingFM und den dicken Ostereiern … wie ich schon schrieb … per Zufall!

    Auch Dir liebe Grüße und noch einen ereignisreichen Familienabend
    Hans

  14. Hallo Hans.

    klar kann man es auch mit erschrecken versuchen, doch weiss ich aus eigener Erfahrung „Es funktioniert nicht“! Die Leute sind nicht absichtlich so blind geworden sondern sie wurden durch Umerziehung zu dem gemacht was sie jetzt sind. „Schlafwandler“! Die sind an das System gebunden und wenn du denen ihre Realität wegnimmst dann stehen die wie nackt da und wissen nicht wo sie Halt finden. Betrachte mal die Menschen oder unsere Gesellschaft wo die noch zusammensteht. Vielleicht bei Deutschland sucht den Superstar oder sowas! Wenn die mal eine Sendung von GZSZ verpassen dann haben die nichts erlebt. Ich habe mir meine Gedanken schon längere Zeit darüber gemacht! Mit einem Brecheisen wirst du nichts erreichen ausser Furcht!

    lg , Michael

  15. Mal noch was von meinem Kollegen zum Thema „Scheinwelt“. Da hat der mir einem Film im Internet gezeigt, von einem Mädchen, das so übermäßig dick war, dass sie kaum laufen konnte, sondern mit einem Rollstuhl gefahren werden musste. Das Interview mit der Mutter fand dann in einer Pizzeria statt, während sich die Kleine eine Familienpizza nebenher reinzog und bald 2 Liter Cola! Die Mutter meinte dann vollen Ernstes, ihr Kind bekäme nur gesunde Nahrung wie Obst und Gemüse und zum Frühstück Müslie! Ich hab den Mund nicht mehr zu bekommen. Glaubst du, die Mutter hätte uns geglaubt wenn ich ihr erzählt hätte, dass sich ihre Tochter gerade eine Familienpizza und 2 Liter Cola einverleibt hatte obwohl sie direkt daneben saß. Soweit mal zum Thema „Scheinwelt“ oder Schläfer oder wie immer man das nennen mag. Ich finds Krank und mit Gewalt(Brecheisen) kommt man da auch nicht weiter.
    lg, Michael.

  16. Hallo Hans ,

    wenn wir es nicht vorsichtig machen, wird es schnell als Kritik und Angriff auf die Persönlichkeit gewertet/gesehen/empfunden. So erreichst du nur Ablehnung!

    Guads Nächtle,
    Michael

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