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Gastbeitrag Rainer Weigt zu schwarz-gelben Aussichten

Nach einer längeren Pause meldet sich der politische Poet wieder einmal zu Wort. Er nimmt sich, wie der Titel bereits aussagt, in gewohnt klarer und ungeschönter Weise des Ist-Zustands der Politik sowie der Aussichten an, welche sich einem angesichts der „Vorzeichen“ wie Koalitionsvertrag und erzwungener neoliberaler „Renaissance“ bei realistischer Betrachtung aufdrängen. – Aber wie immer schließt er nicht einfach, sondern bietet auch seine Meinung darüber an, wie man damit umgehen sollte …

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Schwarz – Gelbe Aussichten

Die Merkel-Westerwelle rollt heran

und kommt wie ein Tsunami an.

Steuergeschenke verteilt man voller Hast,

die Schwachen tragen dann der Krise Last.

~**~

Vor den Wahlen tönten sie sozial,

die schönen Worte sind heute egal.

Die Reichtumsschere öffnet sich noch weiter,

die Reihen der Armen werden breiter.

~**~

Sie wollen Leistungsträger schonen,

es würde sich für alle lohnen.

Doch die, die wirklich Leistung bringen,

müssen mit Dumpinglohn ums Überleben ringen.

~**~

Soll es gerechter sein auf Erden,

muss Arbeit neu bewertet werden,

denn ohne Reinigungskraft, oh Schreck,

erstickt der Manager im Dreck.

~**~

Haben Bauer und Bäcker zu wenig Lohn,

dann merken‘s alle Bürger schon,

denn ohne Nahrung, ohne Brot,

da leiden auch die Reichen Not.

~**~

Schwarz–Gelb wird keine Besserung bringen.

Um unsern Anteil müssen wir selber ringen.

Nur wenn wir uns zum Kampf vereinen,

wird auch für uns die Sonne scheinen.

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Rainer Weigt 09.11.09

Tel. 01701515677

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