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Wahrheit, die Alternative zur Wahlpropaganda … Countdown Part II

Noch fünf Tage und am Abend des letzten werden wir wissen, was die Stunde geschlagen haben und wohin der Zug „Deutschland“ abfahren wird. Man spürt zwar förmlich, dass es nicht nur lauter, sondern auch unruhiger in der „Republik“ wird, aber immer noch überwiegen die falschen Töne … unserer unmaßgeblichen Meinung nach!

Da wir selbst keinen „Wahlkampf“ mehr betreiben und erst recht keine (unsinnigen) Wahlempfehlungen mehr aussprechen möchten – was wir tun konnten, haben wir versucht, was uns letztlich aber nur Erfahrungen gebracht hat, die wir ab heute den „Roberto-Optimismus“ nennen (und das mit höchstem Respekt!) – gleichzeitig aber unverkennbar ist, dass die Menschen in diesem Land den Wald der wahren Ambitionen unserer politischen Klasse vor lauter Bäumen der verlogenen, scheinheiligen und gegen unser aller Interessen gerichteten Wahlpropaganda immer noch nicht sehen, schicken wir dem zweiten Teil unserer „Realitätsdarstellung zur Bundestagswahl“ die ebenso zutreffende wie beachtenswerte Arbeit eines Kollegen voraus!

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Wir würden mal behaupten, unser aller Hauptproblem ist, dass wir uns zu sehr an die Scheinwelt (der westlichen Wertvorstellungen) gewöhnt haben und – wie der immer wieder gerne und treffend angeführte Frosch im sich langsam erhitzenden Wasserbad ~ angenehm, bis es so heiß wird, dass das ahnungslos Opfer platzt! – deshalb gar keine Ahnung davon haben, was Demokratie eigentlich bedeutet – und wie dünn das Eis ist, auf dem wir uns bewegen, wenn wir dem ständigen Murmeln der Systemjünger allzu gutgläubig folgen.

Und diese Ahnungslosigkeit soll dann auch „von feindlichen Terroristen oder Despoten heimgesuchten“ fernen Ländern übergestülpt werden. Finden wir (?) auch toll, weil es ja um die Kinder und Frauen sowie deren Anrecht auf Freiheit, Bildung, Selbstverwirklichung und so weiter und sofort geht! – Gerne verlinke ich in diesem Zusammenhang nochmals den Artikel „Ein Akt des Volkes“ von Roberto J. De Lapuente, weil er uns nicht nur die Scheinheiligkeit der Verteidiger von westlichen „Werten“, sondern auch die eigene Unwissenheit (Ignoranz, Oberflächlichkeit … Dummheit?) vor Augen führt. Letzteres muss überwunden werden, am besten schon am kommenden Sonntag, denn sonst graben wir uns nur unser eigenes Grab … was echte Basisdemokratie, Gerechtigkeit, Freiheit und in Bescheidenheit gegenüber der Natur eingebettete Menschenwürde betrifft.

Sozialdarwinismus pur ist angesagt … heute schon an vielen Beispielen nachzuvollziehen, soll diese der neoliberalen Heilslehre entsprungene Strategie nach der Wahl aber in noch umfassenderen Formen der Willkür, Menschenverachtung und elitär ignoranter Umverteilungspläne angegangen werden. Und all denen unter uns, die in lieb gewonnener und/oder anerzogenen „Beharrlichkeit der Dummen“ die Augen davor verschließen, den neoliberal durchsetzten Schwachsinn von Politik, Medien und „Experten“ nachplappern und tatsächlich glauben, dass sie selbst „nie davon betroffen“ werden könnten, möchte man beinah fröhlich ein doppeldeutiges „Warte, warte nur ein Weilchen …“ an den Kopf werfen!

Nun ja, was soll (darf?) man erwarten, wenn die Medien sich darin üben, abstruse „Umfragen“ bei nicht minder fragwürdigen „Prominenten“ zu veranstalten, die dann mit ihrer geballten Weisheit auftreten und natürlich dem Zweck dienen, dessentwegen man sie zu „Wortführern und Vordenkern“ der Öffentlichkeit erkoren hat?

Gerade gestern habe ich – unfreiwillig, da ich gerade ins Wohnzimmer kam und zu lange brauchte, um die Fernbedienung zu finden und umschalten zu können – in der Börsensendung des Heute-Journals die „begeisternde“ Mitteilung gehört, dass die Konjunktur und auch die Weltmarktsituation unaufhaltsam aufwärts streben. Besonderen Anteil daran, so verkündete die Börsendame gutgelaunt, habe die Stahlindustrie … und wenn ich tags drauf so etwas lesen muss, dann frage ich mich doch langsam, ob „wir“ noch zu retten sind?

Ganz besonders, wenn ich darin ein Zitat unserer „wirklich unglaublich kompetenten und liebenswerten“ Frau Bundeskanzlerin entdecke, in dem sie klarstellt … „Den nationalen Sicherheitsinteressen weit entfernt von der Heimat zu dienen, ist eine Aufgabe (…), die uns noch viele Jahre durch das 21. Jahrhundert begleiten wird“ (O-Ton Bundeskanzlerin Merkel Anfang Juli bei der Verleihung der ersten Ehrenkreuze der Bundeswehr) … werde ich wirklich ärgerlich. Nicht einmal so sehr auf diese Person, die sich schon so sehr daran gewöhnt hat, aus schierer Machtgeilheit ausschließlich den Interessen der Kriegstreiber (nicht nur in der Rüstungsindustrie) zu dienen, dass sie wahrscheinlich gar nichts mehr merkt. Nein, ich werde wütend über meine Mitmenschen, die immer noch zögern, dieses strack dem übermächtigen (und in Sachen Profiten auch einzigartigen) Vorbild der US-amerikanischen Weltanschauung folgende und in allen Fragmenten der neoliberalen Einheitspartei vertretende Politik kategorisch abzustrafen … also abzuwählen. Was bleibt ist höchstens noch das Zitat: „… man kann gar nicht so viel fressen wie man kotzen möchte!

Noch interessanter ist, wie ja auch gestern schon angemerkt, dass die Kriegstreiber und Rüstungskonzerne mit dem „zu erwartenden Markt“ fernab der Heimat natürlich nicht zufrieden sein können – und noch viel weniger die Scheindemokraten, die Deutschland nicht nur zugunsten der noch schlimmeren Pseudodemokratie einer supranationalen Simulation namens „Vereinigte Staaten von Europa“ untergehen lassen, sondern vorher auch die Strukturen schaffen wollen, damit der Übergang von Scheindemokratie in tödlich reale Despotie möglichst reibungslos verlaufen kann.

Nun ja, wir sollten jetzt langsam begreifen, dass es bei sämtlichen Verantwortlichen für die Krise und ihre Auswirkungen auch hierzulande keinerlei Einsicht oder Selbstkritik existiert, also sollten und müssen wir selbst dafür sorgen, dass es wieder besser werden und für uns alle aufwärts gehen kann, oder? – Oder glauben Sie tatsächlich den Mumpitz, der uns von „hochrangigen Experten“ wie Sinn (Ifo), Straubhaar (Hamburger WWI) oder auch ein gewisser Chef-Volkswirt der Deutschen Bank aufs Brot geschmiert werden soll?

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Dabei gibt es doch eine ganze Reihe von eindeutigen Indizien dafür, dass die scheinbar unantastbar über uns schwebenden, alles und jeden nach Belieben kontrollierenden und manipulierenden Eliten ganz unverkennbar Angst vor uns und vor Veränderungen haben, die wir entgegen ihrer offiziell und unverhohlen vertretenen Meinung (dass wir es nie schaffen uns zu solidarisch und uneingeschränkt kooperierenden Widerstandsgemeinschaften zusammenzuschließen!) gegen ihren Willen anschieben und verwirklichen könnten.

Der Kontroll- und Observationswahn unserer „Staatsschützer“, samt ihrer Komplizen im gehobenen Polizei- und Justizwesen sowie nicht zuletzt auch in den kommunalen und staatlichen Behörden, wird immer häufiger und verräterischer sichtbar. Hinzu kommen die „unterschwelligen Angriffe“ auf das gesunde und logische Denkvermögen der Bürgerinnen und Bürger, um auch wirklich das ganze Wahlvolk in die jeweils bevorzugte „wahltaktische Propagandafalle“ tappen zu lassen. Wir sollten uns alle schämen, dass so etwas auch heute noch zu funktionieren scheint – aber wir dürfen uns davon nicht entmutigen lassen, sondern sollten es als „neue oder ergänzende Herausforderung“ auffassen, um den Damen und Herren am Sonntag den Fehdehandschuh mit euphorischer Vehemenz ins feixende Politikergesicht zu schlagen!

Das eindeutigste Indiz für die wachsende Angst der Eliten (und ihrer „demokratischen Wegbereiter“, auch Politiker/innen genannt) war und ist zweifelsohne das Lügenmärchen unserer (nicht) hochverehrten Zensursula. Wer das nicht glaubt, sollte sich diese investigative Fleißarbeit unbedingt zu Gemüte führen.

Eine besondere Form der angebrachten und fraglos den Weg für mehr konstruktive und basisdemokratische Teilnahme am politischen Geschehen unseres Landes frei machenden Wahl-Ohrfeige finden Sie am Ende dieses Artikels!

… Fortsetzung folgt …

Eine Antwort

  1. Wahrheit, die Alternative zur Wahlpropaganda … Countdown Part II…

    Von Moltaweto | Der AmSeL-Gedanke Plus = Gemeinschaft | – Noch fünf Tage und am Abend des letzten werden wir wissen, was die Stunde geschlagen haben und wohin der Zug „Deutschland“ abfahren wird. Man spürt zwar förmlich, dass es nicht nur lauter,…

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