Nachfolgend ein kurzes Statement und zwei interessante Links zum oben genannten Themenkomplex. Wir übernehmen und veröffentlichen den Beitrag gerne, da die Autorin unsere persönliche Meinung absolut trifft (und weil es fraglos mal eine nette Abwechslung ist, nach den ellenlangen Artikeln unseres schreibwütigen Hauptautors, mal einen kurzen und dennoch das Notwendige ausdrückenden Artikel zu lesen!).
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Verurteilung von Krieg ist nicht gleich Befürwortung von Terror
Von He-Ka-Te (Duckhome)
Wir verurteilen beides. Sowohl Krieg, als auch Terror. Wobei „Terror“ zu differenzieren ist:
Eine Nachbarin, die sich durch Kindergeschrei und Fußballspiel belästigt fühlt, sieht Kinder als Terroristen. Eine andere Nachbarin findet junges Leben um sie herum gut und schiebt den Kindern sogar noch Bonbons zu. Am Ende sind die Kinder eher geneigt der 2. Nachbarin auch einmal zu helfen, im ersten Fall eher weniger.
Terror ist subjektiv. Ebenso das Empfinden von Angst gegenüber dem „Terror“.
Massaker in Kundus – Bombenterror für Mädchenschulen?
Sozialistische Alternative (SAV) – Autor: Michael Schilwa, Sputendorf
http://www.sozialismus.info/?sid=3303
Dazu auch eine Sendung des WDR aus dem vergangenen Jahr:
http://www.youtube.com/watch?v=LbaBhPrwL9w (Die Waffen der Terrorfahnder, 44 Min.)
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Der in Westeuropa lebende Mensch hat mit beiden Formen von Terror zu kämpfen.
Es ist einmal der Terror, der im Kopf entsteht, wenn Kinderlärm auf Menschen trifft, die noch keinen eigenen Ausdruck für ihr eigenes persönliches Leid gefunden haben. Dann neigen die dazu allen anderen auch das zu verbieten, was sie sich selber nicht erlauben können und ihnen schon zu früh verboten wurde.
Schon allein hier wird anstatt Verständnis und Mitgefühl zu zeigen viel zu früh verurteilt und dies von den liberalen Mitmenschen.
Diese Tatsache bedingt dann auch fast die Unmöglichkeit den den Terror in der Welt vorher zu erkennen und wirksam zu entwaffnen. Wir brauchen eine gewaltfreie Kommunikation. Ähnlich wie Rosenberg es beschreibt http://de.wikipedia.org/wiki/Marshall_B._Rosenberg und
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